Aiwanger: "Sinkende Zahl der Kurzarbeiter ist ein positives Signal"

MÜNCHEN Laut einer Umfrage des Ifo-Instituts ist die Zahl der Kurzarbeiter in Bayern im August von 1,2 Millionen auf 990.000 gesunken. „Das ist ein positives Signal für den Freistaat“, sagt Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. „Obwohl wir im industriestarken Süden gleichzeitig mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie und dem Strukturwandel in der Automobilindustrie zu kämpfen haben, können immer mehr Menschen wieder zu ihrer üblichen Arbeitszeit zurückkehren.“  

 

In Bayern waren im August schätzungsweise 17 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Kurzarbeit, nach 21 Prozent im Juli. „Das zeigt, dass sich die Situation für die Wirtschaft und damit auch für viele Arbeitnehmer verbessert. Trotzdem sind wir noch nicht über den Berg und brauchen die Verlängerung der bewährten Kurzarbeit auf 24 Monate.“ 

 


Pressemitteilung-Nr. 258/20
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