Industrie in Bayern
Bayerns starke Industrie
Was die bayerische Industrie auszeichnet und international wettbewerbsfähig macht, sind
- die enge Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft in Clustern sowie
- der schlagkräftige Verbund aus global operierenden Konzernen, mittelständischen Weltmarktführern und einer breiten Schicht leistungsfähiger, kleiner und mittlerer Unternehmen.
Daten & Fakten zur bayerischen Industrie
Weitere Industrieberichte für Bayern
Die bayerische Industriepolitik
Ziel der bayerischen Industriepolitik ist es, die Attraktivität Bayerns als Standort für die industrielle Produktion weiter auszubauen.
Hierzu unterstützt die bayerische Staatsregierung mit vielfältigen Maßnahmen in folgenden Bereichen:
- Bei der Digitalisierung:
Die Bayerische Staatsregierung hat mit ihrer Strategie BAYERN DIGITAL ein umfassendes Konzept, in dem Industrie 4.0 eine prominente Rolle spielt.
- Bei der Internationalisierung:
Bayerns Industrie ist wie kaum eine andere Region in die globalen Wertschöpfungsketten eingebunden.
- Bei Wissenstransfer, Vernetzung und Innovationen:
Mit der Cluster-Offensive fördert die Bayerische Staatsregierung die Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Unternehmen und hat über ihre Förderprogramme ein vielfältiges Instrumentarium für Bayerns Industrie.
- Bei der Unternehmensgründung:
Die Gründerland Bayern-Plattform vermittelt alle Informationen, Ansprechpartner und Unterstützungsmöglichkeiten für eine erfolgreiche Unternehmensgründung an die interessierten Gründungswilligen.
Darüber hinaus setzt sich die bayerische Industriepolitik für wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen bei Energieversorgung, Infrastruktur und gesetzlichen Regelungen ein und fördert die Aus- und Weiterbildung.
Europäische Industriepolitik - Der europäische Net Zero Industry Act (NZIA)
Mit dem europäischen Net Zero Industry Act (NZIA) sollen die Produktionskapazitäten für Netto-Null-Technologien in der EU gesteigert werden. Erreicht werden soll dies durch die Vereinfachung der Bedingungen für die Produktion von Technologien, die die Energiewende vorantreiben und nur geringe bis gar keine Treibhausgasemissionen verursachen.
Detaillierte Informationen finden sich auf der Informationsseite der EU und im Verordnungstext. Eine Übersicht zu den Aktivitäten des Bundes finden Sie auf der Webseite des BMWK.
Zentrale Kontaktstellen für Genehmigungsverfahren nach NZIA in Bayern
Der NZIA sieht die Einrichtung von „Zentralen Kontaktstellen“ vor, die für die Erleichterung und Koordinierung des Genehmigungsverfahrens für Projekte zur Fertigung von Netto-Null-Technologien zuständig sind. In Bayern wird diese Funktion von den für Genehmigungsverfahren direkt zuständigen Immissionsschutz- und Baubehörden übernommen.
Kontaktstelle für Baugenehmigungen in Bayern
- Regierung von Niederbayern - Sachgebiet 34 - Städtebau, Bauordnung, Telefon: 0871 808-1420
Kontaktstellen für Umweltschutzgenehmigungen in Bayern
- Regierung von Niederbayern - Sachgebiet 55.1 - Rechtsfragen Umwelt, Telefon: 0871 808-1824
- Regierung von Oberbayern - Sachgebiet 50 - Technischer Umweltschutz, Telefon: 089 2176-1153
- Regierung der Oberpfalz - Sachgebiet 50 - Technischer Umweltschutz, Telefon: 0941 5680-1848
- Regierung von Mittelfranken - Sachgebiet 55.1 - Rechtsfragen Umwelt,Telefon: 0981 53-1417
- Regierung von Oberfranken – Sachgebiet 50 – Technischer Umweltschutz, Telefon: 0921 604-1770
- Regierung von Unterfranken - Technischer Umweltschutz, Telefon: 0931 380-1270
- Regierung von Schwaben - Sachgebiet 55.1 - Rechtsfragen der Umwelt, Telefon: 0821 327-2137