Versorgungssicherheit
Aktuelles
- Energiepolitik
STRAUBING Energieminister Hubert Aiwanger hat die bayernweite Kampagne "Richtungsweisend für Bayern - Energieeffizientes Bauen und Sanieren" mit der…
- Erneuerbare Energien
MÜNCHEN Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat sich mit den Vorsitzenden der Regionalen Planungsverbänden sowie ausgewählten…
Gemeinsame Marktabfrage
zur integrierten Netzplanung der Übertragungsnetzbetreiber (Strom) und Fernleitungsnetzbetreiber (Gas und Wasserstoff):
Melden Sie Ihre Strom- und Wasserstoffbedarfe bis 22. März 2024.
Ziel der Marktabfrage ist das Erfassen von zukünftigen Strom- und Wasserstoffbedarfen. Dabei umfasst der Wasserstoffbereich auch Power-to-Gas-Anlagen sowie Wasserstoffspeicher und -verbraucher. Im Strombereich wird der zukünftige Stromverbrauch von Großverbrauchern (einschließlich Großbatteriespeichern) einzelner Marktteilnehmer (ab 10 Megawatt) sowie von Verteilnetzbetreibern erfasst.
Weil die Strom- und Wasserstoffnetze bedarfsorientiert geplant werden, ist es unerlässlich, dass alle aktuellen und künftigen Nutzer der Leitungsnetze ihre Transport- bzw. Leistungsbedarfe rechtzeitig kommunizieren und in die Planungsprozesse einbringen. Nur dann können diese in der Netzplanung angemessen berücksichtigt werden.
Weitere Informationen finden Sie bei den Fernleitungsnetzbetreibern unter FNB Gas bzw. den Übertragungsnetzbetreibern TenneT bzw. Amprion.
„Innovationskraft ist entscheidend für die zukünftige Energieversorgung!“
Der Weg zu einer dauerhaften Versorgungssicherheit
Die Gewährleistung der Versorgungssicherheit bringt insbesondere im Bereich der Stromversorgung aufgrund der starken Veränderungen – wie zum Beispiel dem Wegfall an gesicherter Leistung durch den Kernenergie- und Kohleausstieg oder den steigenden Anteil an teilweise stark volatilen erneuerbaren Energien – eine Reihe von Herausforderungen mit sich. Antworten darauf müssen innerhalb des Zieldreiecks Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Umweltverträglichkeit gefunden werden.
Der Erfolg der Energiewende hängt auch davon ab, ob die Energieversorgung weiterhin auf dem heutigen Spitzenniveau gewährleistet werden kann. Deshalb werden ergänzend zum Ausbau der erneuerbaren Energien Investitionen in den Ausbau der Übertragungs- und Verteilnetze, aber auch in flexible, von Wind und Sonne unabhängige Stromerzeugungsanlagen benötigt. Daneben ist die Optimierung und Verstärkung der Erdgasversorgung ein erforderlicher Baustein, der zur dauerhaften Versorgungssicherheit beiträgt.
Weitere Informationen zum Thema Versorgungssicherheit finden Sie bei der Bundesnetzagentur.