Aiwanger: "Mittelfranken hat bei der Energiewende schon viel erreicht. Das weitere Potenzial ist groß"

WEIDENBACH/TRIESDORF   Auf Einladung von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat heute im Bildungszentrum Triesdorf in Mittelfranken der erste regionale runde Tisch zur Energiewende stattgefunden. Dabei ging es vor allem um den Netzanschluss von Energieanlagen sowie um den Ausbau von Photovoltaik und Windkraft und die damit verbundenen Schwierigkeiten in der Umsetzung. Wirtschaftsminister Aiwanger erklärt: "Mittelfranken hat in Sachen Energiewende schon viel erreicht. Das weitere Potenzial ist groß. Die Kommunen kämpfen vor Ort für jedes zusätzliche Windrad und jede neue PV-Freiflächenanlage. Dabei können eine Vielzahl an Hindernissen im Weg stehen und die Umsetzung blockieren. Wir wollen deshalb ein Problemlöser für die Städte und Gemeinden sein, um die dezentrale Energiewende voran zu bringen. Dabei werden Speichermöglichkeiten immer wichtiger, um die Netzeinspeisung von grünem Strom zu vereinfachen. Kommunen, Investoren und Netzbetreiber sind dafür sensibilisiert."

 

In Triesdorf wurden drei aktuelle Energievorhaben vorgestellt und besprochen:

 

  • Stadt Treuchtlingen, Hürden beim Ausbau erneuerbarer Energien durch unzureichenden Netzanschluss sowie Regelungen für Photovoltaik-Anlagen
  • Markt Ipsheim, Auswirkungen militärischer Belange auf Windausbauprojekte in Westmittelfranken
  • Markt Schnaittach, Gemeinde Simmelsdorf und weitere Kommunen: Einschränkungen durch zivilen Luftverkehr für interkommunales Windenergiegebiet

 

Aiwanger zieht ein positives Fazit: "Ich bin zuversichtlich, dass wir alle drei Projekte voranbringen können. Die Energiewende ist ein komplexes Feld mit vielen Akteuren. Um so wichtiger war das heutige Treffen mit den Beteiligten." Über 50 Vertreter aus Kommunen, Unternehmen, Behörden und Verbänden haben am Austausch teilgenommen. Die Runden Tische des Wirtschaftsministeriums finden in allen Regierungsbezirken statt. 

 

Ansprechpartner: Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher

 

 

 


Pressemitteilung-Nr. 180/23
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