Regionalmanagement Landkreis Neustadt an der Waldnaab

Region:Landkreis Neustadt an der Waldnaab
Regierungsbezirk: Oberpfalz
Handlungsfelder: Wettbewerbsfähigkeit, Siedlungsentwicklung
Thema: Flächensparen, MINT
Aktueller Förderzeitraum:Januar 2023 – Dezember 2025
In der Förderung seit:März 2008
Webseite:https://www.neustadt.de/kreisentwicklung-wirtschaftsfoerderung/unsere-projekte/regionalmanagement/

Projekt: Erstellen einer Flächenpotentialanalyse für die Nordoberpfalz mit begleitenden Sensibilisierungsmaßnahmen mit den Kommunen der Nordoberpfalz

Erstellen einer Flächenpotentialanalyse für die Nordoberpfalz mit begleitenden Sensibilisierungsmaßnahmen mit den Kommunen der Nordoberpfalz

  • Handlungsfeld: Siedlungsentwicklung

Handlungsbedarfe und Ziele

In der Nordoberpfalz gibt es keine Auflistung, welche Gewerbeflächen vorhanden sind bzw. welche Flächen ab einer bestimmten Mindestgröße aus regionalwirtschaftlicher Sicht die Bedürfnisse einer Branche treffen können. Mit Hilfe der Flächenpotentialanalyse soll somit der Wirtschaftsförderung in den Landkreisen Neustadt a.d. Waldnaab und Tirschenreuth sowie der Stadt Weiden i.d.OPf. und der Geschäftsstelle der IHK Nordoberpfalz ein Hilfsmittel zur Gewerbeansiedlung und Flächennutzung zur Hand gegeben werden.

 

Projektmaßnahmen

Branchen und Standortfaktoren definieren

  • Festlegen der Branchen, die mit den Flächenpotentialen in Bezug gesetzt werden
  • Standortfaktoren als Parameter festlegen

Befragung von Branchenvertretern

  • Befragung einer festgelegten Zahl von Unternehmen aus Kern- und Wachstumsbranchen
  • Abfrage von zusätzlichen Erfolgsfaktoren für flächeneffiziente Umsetzungsmöglichkeiten

Flächengrößen definieren, Flächen erfassen

  • Definieren einer Mindestgröße von zu untersuchenden Flächen
  • Abstimmung der Größenordnungen mit der Bewilligungsbehörde
  • Prüfen von Konversionsflächen, in wie weit diese aufgenommen werden können
  • Altlastenflächen berücksichtigen, enge Abstimmung mit den Landkreisen
  • Umfrage unter den Kommunen

Erstellung von Flächensteckbriefen

  • Zur wirksamen und anschaulichen Kommunikation soll für jede identifizierte Fläche ein Steckbrief erstellt werden
  • Beinhalten Ergebnisse der FPA
  • Weisen auf Vorteile gemeinsamer interkommunaler Planung hin.

Bewusstseinsbildung/Veranstaltungen

  • Auftaktveranstaltung
  • Workshops zur Projektumsetzung/Sensibilisierung der Kommunen, Wirtschaft, Verbänden, etc.
  • Genaue Formate und Referenten sollen im Laufe der Umsetzung und Mittels Erfahrungswerten eruiert werden.

 

Für dieses Projekt wird die Sonderförderung Flächensparen mit einem zusätzlichen Förderbetrag beantragt

 

Projekt: Institutionalisierung eines MINT-Netzwerkes im Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab und der Stadt Weiden i.d.OPf

Wettbewerbsfähigkeit

Handlungsbedarf

Um die Herausforderung „Institutionalisierung des regionalen MINT-Netzwerkes“ adäquat bewältigen zu können, bedarf es eines professionellen Projektmanagements.

Ziele

Zentrales Handlungsfeld ist der Auf-, Ausbau und die Verstetigung der Netzwerkstruktur. Dafür soll eine Koordinierungsstelle geschaffen werden. Das Netzwerk hat folgende Funktionen: Sicherung der mittel- und langfristigen Tragfähigkeit und Multiplikator für die regionale MINT-Förderung, Ideengeber für MINT-Projekte, Beratung bei der Entwicklung von Angeboten. Bestehende Projektideen aus dem Netzwerk sind zudem die Etablierung eines Maker-Space-Netzes, und die Umsetzung einer digitalen Austauschplattform.

Das Aufgabenspektrum umfasst für den Auf-, Ausbau sowie die langfristige Sicherung einer Netzwerkstruktur:

  • bestehende MINT-Initiativen recherchieren und in vertieften Austausch treten (erste Kontakte bestehen bereits zum MINT-Labs Regensburg e.V., MINT-Management der Landkreise Schwandorf, Tirschenreuth und Miesbach);
  • starke regionale Partner identifizieren, gewinnen und vernetzen (mit der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden und der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung besteht bereits loser Austausch), Fokus insbesondere auf Unternehmen und Stiftungen;
  • weitere MINT-Netzwerk-Treffen organisieren, um gemeinsam mit den Akteuren die Strategieentwicklung voranzutreiben (entsprechende Sachmittel für Umsetzung) Synergien und Transparenz über Aktivitäten und Angebote erzeugen;
  • Geeignete Rechtsformen zur Institutionalisierung des Netzwerks recherchieren, diskutieren und abstimmen (entsprechende Sachmittel für externe Beratung);
  • Geeignete Formate identifizieren, planen und umsetzen, um bedeutende externe Stakeholder in das Netzwerk einzubinden und Möglichkeiten zur Sicherung der regionalen MINT-Förderung über den Förderzeitraum hinaus zu erörtern (entsprechende Sachmittel für Umsetzung);
  • Kuratorium etablieren zur professionellen Beratung bei der Ausstattung der Maker-Spaces, der Erarbeitung der Inhalte sowie zur konzeptionellen Begleitung
     

Projektmaßnahmen

Schaffung einer Personalstelle zur Projektumsetzung

  • Netzwerkmanagement

Aufgaben:

Netzwerkaufbau

  • Bestehende MINT-Initativen recherchieren und in vertieften Austausch treten;
  • Starke regionale Partner identifizieren, gewinnen und vernetzen, Fokus insbesondere auf Unternehmen und Stiftungen;
  • MINT-Netzwerktreffen organisieren, um gemeinsam mit den Akteuren die Strategieentwicklung voranzutreiben (entsprechende Sachmittel zur Umsetzung) Synergien und Transparenz über Aktivitäten und Angebote erzeugen;
  • Geeignete Rechtsformen zur Institutionalisierung des Netzwerks recherchieren, diskutieren und abstimmen;
  • Geeignete Formate identifizieren, planen und umsetzen, um bedeutende externe Stakeholder in das Netzwerk einzubinden und Möglichkeiten zur Sicherung der regionalen MINT-Förderung über den Förderzeitraum hinaus zu erörtern (entsprechende Sachmittel für Umsetzung);
  • Kuratorium etablieren zur professionellen Beratung bei der Ausstattung der Maker-Spaces, der Erarbeitung der Inhalte sowie zur konzeptionellen Begleitung

Digitale Austauschplattform

  • Aufbau einer Test-Gruppe und Abstimmung eines Fahrplans – Zusammenfassung der Treffen;
  • Transparenz zu Leistungsumfang, Datenschutz, Kosten, etc.;
  • Abstimmung mit Landkreis IT und Datenschutzbeauftragten zu Nutzungsmodalitäten;
  • Externe Dienstleistungen zur Umsetzung von allgemeinen Infoveranstaltungen und Workshops zur Nutzung der digitalen Austauschplattform im Rahmen des MINT-Netzwerkes;
  • Handout(s) in dem einfach und bebildert, Funktionen der Plattform erklärt werden, die für die Netzwerkarbeit zentral sind

Maker Space Netz

  • Bestehende Maker- und FabLab-Initiativen recherchieren und in Austausch treten;
  • Potentielle Orte für Maker-Spaces ausfindig machen und zwei feste Zusagen zur Umsetzung erreichen;
  • Expertinnen und Experten aus dem Netzwerk für konzeptionelle Begleitung bei der Frage wie die Maker Spaces ausgestatten werden sollen;
  • Rahmenbedingungen klären (z.B. Versicherung, Raumnutzung, Buchung);
  • Externe Dienstleistungen zur Umsetzung von allgemeinen Infoveranstaltungen und Workshops, u.a. zur Nutzung von Ausstattungsgegenständen;
  • Vernetzungstreffen u.a. des Lehrpersonals zum Erfahrungsaustausch und der gegenseitigen Wissens- und Kompetenzvermittlung

Strategiekonzept

  • Strategie nach innen: konkrete Ansprache für neue Mitglieder im Netzwerk;
  • Strategie nach außen: Netzwerk als auch Angebote nach außen bekannt zu machen;
  • Kommunikation nach innen: Wie spreche ich mögliche Stakeholder am besten an? (Wording, Formate, etc.);
  • Kommunikation nach außen: Wie werden die Angebote konkret aufbereitet und beschrieben? Wie werden geeignete Werbemittel konkret ausgestaltet
Regionalmanagement Landkreis Neustadt an der Waldnaab
Sonja König
Stadtplatz 38, 92660 Neustadt an der Waldnaab

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