Aiwanger: "Energiewende in Bayern hat Fahrt aufgenommen"

MÜNCHEN   Anlässlich des morgigen Tages der Erneuerbaren Energien bekräftigt Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger die Strategie des Freistaates in der Energiewende: „Die Energiewende hat in Bayern längst Fahrt aufgenommen. Mit unserem Bayerischen Aktionsprogramm Energie haben wir alle relevanten Stellschrauben im Blick. Unser Ziel ist es, die erneuerbaren Energien weiter auszubauen, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und bezahlbare Preise für die Endverbraucher zu ermöglichen.“ Insbesondere die Photovoltaik ist in Bayern deutlich gewachsen. Allein ab Oktober 2019 wurden in den Ausschreibungen der Bundesnetzagentur bayerische Projekte in Bayern mit rund 600 MW installierter Leistung bezuschlagt. Das ist deutlich mehr als die Hälfte der Zuschlagsmenge für das gesamte Bundesgebiet. Minister Aiwanger verlangt auch deshalb vom Bund, die weiterhin bestehende Deckelung bei der Förderung von Photovoltaik-Anlagen abzuschaffen: „Berlin muss endlich Tatsachen schaffen und das Erfolgsmodell Photovoltaik nicht weiter künstlich ausbremsen.“ Derzeit stammt rund die Hälfte des erzeugten Stroms in Bayern aus erneuerbaren Energiequellen.

 

Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher

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Pressemitteilung-Nr. 99/20
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