Aiwanger: "Sichuan ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort für bayerische Firmen und ein zuverlässiger Partner"

MÜNCHEN Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat den hochrangigen Dialog mit der südwestchinesischen Provinz Sichuan vertieft. In einer Videokonferenz haben sich Teilnehmer aus Politik, Verbänden und Wirtschaft Bayerns mit Vertretern aus Sichuan ausgetauscht. In der wirtschaftsstarken Provinz leben etwa 84 Millionen Menschen, die ein Bruttoinlandsprodukt von 740 Milliarden Euro erwirtschaften. Die Hauptstadt Chengdu hat 16,3 Millionen Einwohner.

 

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger erklärte während der Konferenz: "Sichuan ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort für bayerische Firmen und ein zuverlässiger Partner. Wir halten den Dialog gerade auch in diesen herausfordernden Zeiten lebendig und wollen unsere Partnerschaft weiter nachhaltig stärken."

 

Zahlreiche bayerische Unternehmen hätten das enorme Potential Sichuans frühzeitig erkannt und sind dort seit vielen Jahren erfolgreich tätig. Aiwanger: „Die Wirtschaft schätzt die Provinz seit langem als wirtschaftlich starken und zuverlässigen Partner für ihre vielfältigen Kooperationsprojekte.“

 

Unter anderem ist die Allianz SE als erstes ausländisches Versicherungsunternehmen mit einer 100-prozentigen Gesellschaft in Sichuan aktiv. Siemens betreibt in Chengdu neben einer Digitalen Fabrik auch mehrere Innovationszentren und die Max Bögl Gruppe geht gemeinsam mit dem Partner Xinzhu aus Sichuan neue zukunftsweisende Wege mit einer Magnetschwebebahn für den Personennahverkehr. Die bereits existierende Direktzugverbindung Chengdu-Nürnberg verbindet beide Regionen immer stärker.

 

An der Konferenz nahmen mehr als 70 Vertreter aus Wirtschaft und Verbänden, Politik und Verwaltung sowie des Konsularischen Korps aus Bayern und Sichuan teil. Vorträge hielten neben dem Staatsminister unter anderem der Vizegouverneur von Sichuan, Li Yunze, Tong Defa, chinesischer Generalkonsul der VR China in München, Uwe Michel, Executive Vice President der Allianz SE, Stefan Bögl, Vorstandsvorsitzender der Max Bögl Gruppe sowie Huijie Shang, Vize-Präsident von Siemens China.

 

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Pressemitteilung-Nr. 80/22
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