Aiwanger: "Der RohstoffAtlas Bayern ist ein wichtiges, zukunftsweisendes Projekt. Die Fortschritte sind beachtlich"

MÜNCHEN  Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat die Fortschritte bei der Erarbeitung des RohstoffAtlas Bayern begrüßt. Das Staatsministerium hatte das Landesamt für Umwelt (LfU) 2021 mit dem RohstoffAtlas beauftragt. Bis 2025 stellt das Ministerium 4,4 Millionen Euro dafür zur Verfügung.

 

Jetzt ist der erste Meilenstein erreicht worden. Für den Rohstoff Bentonit wurden Daten erhoben und die neu entwickelte Datenbank getestet. Somit konnten vorzeitig die Unterlagen für die Fortschreibung des Fachbeitrags „Bodenschätze“ der Region Landshut fertig gestellt werden.

 

Staatsminister Hubert Aiwanger lobt: „Der RohstoffAtlas Bayern ist ein wichtiges, zukunftsweisendes Projekt. Die Fortschritte sind beachtlich. Neben der Beschaffung von Rohstoffen aus dem Ausland und dem Recycling von Rohstoffen müssen wir auch die heimische Rohstoffgewinnung stärken. Der RohstoffAtlas Bayern ist dabei unser zentrales Projekt. Hier geht es um den Aufbau einer qualitativ hochwertigen Datenbasis, um vorhandene und zukünftige Rohstoffflächen im Rahmen der Regionalplanung zu sichern. Ein erster Meilenstein ist erreicht. Nun geht es darum, das Projekt mit Schwung bis 2025 abzuschließen.“

 

Der RohstoffAtlas Bayern (RAB) dient als digitale Behördendatenbank für die Rohstoffsicherung und wird in erster Linie die Landes- und Regionalplanung unterstützen. Gleichzeitig bietet er jedoch auch anderen Interessensgruppen wie der Wirtschaft und der Politik die Möglichkeit, auf Informationen über die Rohstoffe in Bayern zuzugreifen und diese zu nutzen.

 

Weiterführender Informationen zum Projekt RohstoffAtlas Bayern.

 

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Jürgen Marks

Leiter Pressereferat

 

 


Pressemitteilung-Nr. 470/23
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