Aiwanger: "Transformation von Erdgas zu grünem Wasserstoff hat Signalwirkung"

KELHEIM  Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat sich beim Unternehmen Kelheim Fibres über die Auswirkungen der hohen Energiekosten auf die regionale Wirtschaft informiert. Das Unternehmen ist einer der größten Erdgasverbraucher in Bayern und Weltmarktführer in der Produktion von Spezialfasern, die beispielsweise in Hygieneprodukten eingesetzt werden. Staatsminister Aiwanger: "Kelheim Fibres steht stellvertretend für die schwierige Situation vieler Industriebetriebe. In einer ohnehin bereits harten globalen Wettbewerbssituation müssen nicht nur die ausufernden Energiepreise gestemmt werden, sondern auch die hohen Investitionen der Dekarbonisierung. Die aktuelle Transformation von Erdgas zu grünem Wasserstoff hier am Standort hat deshalb eine Signalwirkung für viele andere Unternehmen. Das wird nur mit staatlicher Unterstützung gelingen. Wir unterstützen diesen Wandel als Freistaat bereits so gut wir können. Den größten Hebel hat aber der Bund. Die aktuelle Haushaltskrise darf nicht dazu führen, dass Unternehmen wie Kelheim Fibres auf halbem Weg die Unterstützung versagt wird und alleine gelassen werden. Die Dekarbonisierung unserer Industrie darf nicht scheitern. Andernfalls riskieren wir Arbeitsplätze und Wohlstand." Kelheim Fibres Geschäftsführer Craig Barker bestätigt: „Klimaneutralität  ist ein Leuchtturmprojekt von Kelheim Fibres – grüner Wasserstoff macht´s möglich“

 

Ansprechpartner: Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 444/23
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