Aiwanger: "Der Standort Deutschland muss mittelstandsfreundlicher werden"

MÜNCHEN  Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) hat heute den Konjunkturbericht für das dritte Quartal vorgestellt. Demnach bewerten über alle Branchen hinweg 48 Prozent der befragten Handwerksbetriebe die Geschäftslage als gut. Die Erwartungen sind insgesamt jedoch getrübt, im Baugewerbe ist man pesstimistisch. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger kommentiert: "Das Handwerk ist ein zentrales Stimmungsbarometer unserer Volkswirtschaft. Eine wirtschaftsfreundlichere Politik aus Berlin würde auch dem Handwerk helfen. Die Stellschrauben sind bekannt: Die Unternehmen brauchen niedrigere Steuern und dafür mehr Klarheit bei der Bau- und Heizungsförderung. Und weniger Bürokratie würde unseren Handwerksbetrieben den Rücken stärken. Das ZDH hat Recht: Der Wirtschaftsstandort Deutschland muss mittelstandsfreundlicher werden. Bisher ist das Gegenteil der Fall."

 

Ansprechpartner: Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 414/23
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