Aiwanger: "Unterstütze Forderung des Mittelstandes für Verlängerung des steuerlichen Verlustrücktrages"

MÜNCHEN / BERLIN   Die Arbeitsgemeinschaft Mittelstand warnt angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie heute vor zusätzlichen finanziellen Belastungen und fordert unter anderem steuerrechtliche Reformen. Unterstützung kommt von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Viele Betriebe haben in der Vergangenheit gut gewirtschaftet und wären für die Zukunft grundsätzlich gut aufgestellt. Die Finanzpolster der Unternehmen halten aber nicht ewig. Wir dürfen deshalb nicht zulassen, dass Corona gesunden Betrieben weiter an die Substanz geht. Mit direkten Finanzhilfen und passgenauen Darlehensprogrammen über die Förderbanken LfA und KfW konnten wir in Bayern bereits viele Engpässe abfedern. Das reicht aber noch nicht. Ich unterstütze deshalb ausdrücklich die Forderung des Mittelstandes nach einer Verlängerung des steuerlichen Verlustrücktrages. Dadurch wird der Steuerdruck erheblich vermindert und die Betriebe erhalten zusätzliche Liquidität auf das Konto in Form von Steuerrückerstattungen. Hier muss der Bund Verantwortung übernehmen."

 

Ansprachpartner:

Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 410/20
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