Aiwanger: "Wasserstoff im Gesamtkonzept lohnt sich - regional, ökologisch und wirtschaftlich"

BAYREUTH   Die Stadtwerke Bayreuth haben ihre Testphase für Wasserstoffbusse für den ÖPNV abgeschlossen. Eine Machbarkeitstudie belegt, dass der Einsatz von Wasserstoff lohnt. Im Vergleich zum Elektroantrieb können wasserstoff-betriebene Busse wegen des geringen Gewichts mehr Personen transportieren, besitzen eine höhere Reichweite und werden schneller betankt.

 

Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger ruft auf, dem Vorbild der Stadtwerke Bayreuth zu folgen: „Mobilität mit Wasserstoff ist weder Zukunftsmusik noch unrentable Wunschvorstellung. Es lohnt sich schon jetzt auf ein Gesamtkonzept wie hier in Bayreuth zu setzen – regional, ökologisch und wirtschaftlich. Aus dem Strom der geplanten 17 Megawatt Photovoltaikanlage soll künftig über einen Elektrolyseur Wasserstoff erzeugt werden. Über eine 350 Bar Tankstelle können die Busse unter 15 Minuten betankt werden und haben eine Reichweite von rund 500 Kilometer. Aus der Abwärme des geplanten 5 Megawatt Elektrolyseurs werden die Firmenzentrale beheizt. Ein Projekt mit Vorbildcharakter.“

 

Das Bayerische Wirtschaftsministerium bietet für den Bau von Elektrolyseuren und Wasserstofftankstellen Förderungen an. „Die Praxis beweist, dass wir mit unseren Programmen die richtigen Themen anpacken. Wir unterstützen den Hochlauf einer ganzheitlichen Wasserstoffwirtschaft für eine sichere, klimafreundliche und wirtschaftsstarke Zukunft“, so Aiwanger.

 

Ansprechpartnerin:

Dr. Aneta Ufert, stellv. Pressesprecherin


Pressemitteilung-Nr. 374/23
Bayerns Energieminister Hubert Aiwanger mit dem Geschäftsführer der Stadtwerke Bayreuth Jürgen Bayer (1. v. l.), dem bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber, Bayreuths Oberbürgermeister Thomas Ebersberger (4. v. l.) und Michael Steinmetz, Bereichsleiter Verkehrsbetrieb (5. v. l.) ©StMWi/A. Ufert
Bayerns Energieminister Hubert Aiwanger mit dem Geschäftsführer der Stadtwerke Bayreuth Jürgen Bayer (1. v. l.), dem bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber, Bayreuths Oberbürgermeister Thomas Ebersberger (4. v. l.) und Michael Steinmetz, Bereichsleiter Verkehrsbetrieb (5. v. l.) ©StMWi/A. Ufert
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