Aiwanger: "Produkte aus Bayern weiterhin Exportschlager"

MÜNCHEN   „Produkte aus Bayern bleiben weltweit gefragt“, kommentiert Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger die heute vorgelegten Außenhandelszahlen für den Freistaat. „Mit einem Plus von 6,7 Prozent legen die bayerischen Exporte im September überraschend deutlich zu. Das zeigt: Schwarzmalerei, wie manche schon genüsslich betreiben, ist nicht angebracht.“ Besonders stark fiel die Zunahme mit 16,3 Prozent bei den zuletzt schwächelnden Pkw-Exporten aus.

 

„Innovative, exportstarke Produkte sind das Geschäftsmodell der bayerischen Industrie. Der technologische Wandel stellt uns immer wieder vor große Herausforderungen. Wir haben mit der Hightech Agenda Bayern die Zukunftstechnologien im Blick, die morgen unsere Technologieführerschaft sichern, zum Beispiel den Leichtbau und die additive Fertigung,“ erläuterte Aiwanger. „Unsere Aufmerksamkeit gilt dabei den Startups und dem Mittelstand, weil dort flexibler Neuerungen eingesetzt oder umgesetzt werden können. Aber wir stärken auch unsere wichtigste Exportindustrie. Allein 120 Millionen Euro stehen im Automobilfonds für die Transformation der Branche zur Verfügung.“

 

„Der Zugang zu internationalen Absatzmärkten ist die Basis unseres Erfolges. Deshalb bin ich gerne als Türöffner für unsere Unternehmen unterwegs,“ sagte Aiwanger mit Blick auf seine jüngste Chinareise. „Ich würde mir für manche Branchen oder Märkte weniger widersprüchliche Äußerungen aus Berlin wünschen.“

 

Volker Ellerkmann, stv. Pressesprecher
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Pressemitteilung-Nr. 370/19
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