NÜRNBERG Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt war diese Woche auf der Spielwarenmesse in Nürnberg und hat dabei auch den Messestand des Oberpfälzer Unternehmens NBG Multimedia besucht. Bei einem Gespräch mit Thomas Lukasch vom Vertriebsteam und Ulrich Brobeil vom Deutschen Verband der Spielwarenindustrie informierte er sich über die aktuellen Herausforderungen der Branche. Gotthardt: "Nürnberg ist jedes Jahr der Treffpunkt für die weltweite Spielwarenbranche. Heuer sind mehr als 2.000 Aussteller aus 69 Ländern vor Ort. Deshalb freue ich mich besonders, dass auch oberpfälzische Unternehmen wie NBG Multimedia aus meinem Heimatort Burglengenfeld hier sind. Die Spielwarenbranche ist ein guter Gradmesser für die aktuelle Stimmungslage in der Wirtschaft. Hohe Energie- und Personalkosten sowie die Marktmacht von globalen Onlinehändlern stellen viele einheimische Unternehmen auf die Probe. Gleichzeitig wird die Nachhaltigkeit von Spielwaren immer wichtiger. Mit unserer Bayerischen Bioökonomiestrategie können wir auch diese Branche dabei unterstützen, Kunststoff aus fossiler Produktion durch Materialien aus nachwachsende Rohstoffen zu ersetzen."
Bayern ist das Zentrum der deutschen Spielwarenindustrie. Fast jeder zweite Beschäftigte in der Branche arbeitet im Freistaat. NBG Multimedia wurde 1988 gegründet und hat seinen Sitz in Burglengenfeld. Seit 1997 ist es Teil des Activision Blizzard Konzerns, der seit 2023 zu Microsoft gehört. NBG ist ein Distributor für Entertainment-Software, deren Merchandiseprodukte und Spielwaren. Aus Burglengenfeld werden die Kunden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bedient. Auch die Super Mario-Puppe auf dem Foto wird von NBG an Geschäftskunden vertrieben.
Ansprechpartner: Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher
Pressemitteilung-Nr. 36/24
