Aiwanger: "Viele hochkarätige Firmen der bayerischen Baubranche machen in China Geschäfte"

SHANGHAI   Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat am Dienstag in Shanghai die BAU China eröffnet. Die Branchen-Leitmesse wird von der Messe München veranstaltet. Es ist die größte Veranstaltung dieser Art in China.

In seiner Rede würdigte Aiwanger die Internationalisierungsstrategie der Messe München. „Die erfolgreiche Entwicklung der BAU China hat mich sehr beeindruckt. Auf Münchner Initiative ist der wohl wichtigste Treffpunkt der Branche im asiatisch-pazifischen Raum entstanden.“ BAU China ist eine Schwesterveranstaltung der Welt-Leitmesse BAU München. Mehr als 700 Aussteller erwarten in Shanghai etwa 100.000 Besucher.

Bei seinem Rundgang mit den Geschäftsführern der Messe München, Klaus Dittrich, Reinhard Pfeiffer und Stefan Rummel, besuchte Aiwanger auch einige der mehr als ein Dutzend bayerischen Aussteller. Aiwanger: „Es freut mich, dass so viele hochkarätige Firmen der bayerischen Baubranche in China Geschäfte machen. Das Land ist Bayerns wichtigster Handelspartner. Neue digitale Technologien, Robotik und künstliche Intelligenz werden die Prozesse in der Bauwirtschaft revolutionieren. Wir unterstützen unsere bayerischen Betriebe bei ihren Digitalisierungsanstrengungen.“

Der Wirtschaftsminister hält sich in dieser Woche, begleitet von 50 Unternehmern sowie den Landtagsabgeordneten Barbara Fuchs (Grüne) und Sandro Kirchner (CSU), in China auf. Am Montag hatte er in Shanghai ein Fraunhofer Projekt-Center eröffnet. In den nächsten Tagen stehen politische Gespräche und Firmenbesuche bei Audi und Siemens in Bayerns Partnerprovinz Guang Ding sowie der Stadt Shenzhen auf dem Programm.

Fotos der Delegationsreise finden Sie in unserer Mediathek.

Jürgen Marks

Leiter der Pressestelle

Pressemitteilung-Nr. 354/19

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