Aiwanger: "Fraunhofer-Kompetenz nun auch in Shanghai"

SHANGHAI   Der bayerische Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat in der chinesischen Metropole Shanghai das Fraunhofer Projekt-Center für ökologische Stadtentwicklung eröffnet.

 

Das Gemeinschaftsprojekt der Münchner Fraunhofer-Gesellschaft und der Exzellenz-Universität Jiaotong wird intelligente, nachhaltige Lösungen für wachsende Metropolen erforschen.

 

In seiner Eröffnungsrede sagte Aiwanger, in dieser neuen Einrichtung werde in für die Zukunft sehr wichtigen Segmenten geforscht. Auch Bayern werde davon profitieren. "Wir haben an das Bauen und die Stadtentwicklung der Zukunft hohe Ansprüche. Städte müssen nachhaltig, energieeffizient, aber auch mit hoher Lebens- und Wohnqualität entwickelt werden. Bayern kann mit seiner Fraunhofer-Forschungskompetenz viel dazu beigetragen, Metropolen der Zukunft sinnvoll zu gestalten", so Aiwanger. Diese Kooperation sei ein bedeutender Schritt für die Fraunhofer-Gesellschaft.

 

Die Fraunhofer-Gesellschaft mit der Zentrale in München arbeitet in insgesamt 72 Instituten und Forschungseinrichtungen an Standorten in ganz Deutschland (etwa 28.000 Mitarbeiter). Vor allem in den Forschungsfeldern Gesundheit, Sicherheit, Kommunikation, Mobilität, Energie und Umwelt erzielt die Fraunhofer-Gesellschaft ein jährliches Forschungsvolumen von etwa 2,5 Milliarden Euro.

 

Jürgen Marks

Leiter Pressereferat

Mail: juergen.marks@stmwi.bayern.de

 

 

 


Pressemitteilung-Nr. 353/19
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