Aiwanger: "Bayern ist ein stabiler Wirtschaftsstandort!"

MÜNCHEN   „Die Fakten sprechen für sich: die bayerische Wirtschaft ist trotz vieler internationaler Herausforderungen robust und hat beste Kennzahlen vorzuweisen. Ein weiterer Rückgang der Arbeitslosenquote um 0,1 Prozentpunkte auf nun 2,7 Prozent bedeutet einen der besten Oktober-Werte in den letzten 15 Jahren. Zugleich suchen viele bayerische Unternehmen händeringend Fachkräfte. Wir sichern durch Investitionen in moderne Technologien die Arbeitsplätze der Zukunft“, kommentiert Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger die aktuellen Arbeitsmarktzahlen für Oktober.

 

„Die Stellenabbaupläne einiger Unternehmen spiegeln die konjunkturellen und strukturellen Veränderungen der Automobilbranche wider“, erläutert Aiwanger. „In Bayern müssen wir jetzt die Voraussetzungen schaffen, damit wir auch bei neuen Antrieben Technologieführer sind. Im Rahmen des Zukunftsforums Automobil bestücken wir gerade einen Instrumentenkasten, der Automobilhersteller, Zulieferer und Werkstätten auf ihrem Weg in die digitale Zukunft unterstützen kann.“

 

Um die guten Arbeitsmarktzahlen halten zu können, setzt der bayerische Wirtschaftsminister auch auf eine weitere Stärkung der beruflichen Bildung und Qualifizierung: „Bei den beruflich Qualifizierten liegt die Arbeitslosigkeit unter einem Prozent, bei den nur Angelernten deutlich höher. Berufliche Qualifizierung ist also die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit, die man jungen Menschen nur dringend empfehlen kann.“

 

In den bayerischen Regierungsbezirken lagen die Arbeitslosenquoten zwischen 2,4 Prozent in der Oberpfalz und 3,3 Prozent in Mittelfranken. Bayern ist weiterhin das Bundesland mit der niedrigsten Arbeitslosenquote und liegt überall weit unter dem Bundesdurchschnitt von 4,8 Prozent.

 

 

 

Dr. Aneta Ufert, stellv. Pressesprecherin
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Pressemitteilung-Nr. 348/19
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