Aiwanger: "Mittelstand soll auch künftig Herzstück der bayerischen Wirtschaft bleiben. Dafür brauchen wir klare Bekenntnisse zu bezahlbaren Energiepreisen und niedrigere Steuern."

BRUCK I. D. OPF    Am vergangenen Freitag besuchte Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger drei mittelständische Betriebe in der Gemeinde Bruck, darunter ein Automobilzulieferer, ein Maschinenbauunternehmen und ein Handwerksbetrieb. Bei den Rundgängen betonte Aiwanger die wichtige Rolle des Mittelstands für die bayerische Wirtschaft: „Unsere mittelständischen Betriebe sichern vor Ort die Arbeitsplätze. Sie investieren in innovative Systeme und Technologie, um sich für die Zukunft gut aufzustellen. Damit der Mittelstand auch künftig das Herzstück unserer Wirtschaft bleiben kann, brauchen wir klare Bekenntnisse zu einem starken Wirtschaftsstandort Deutschland.“

 

Alle drei Betriebe sehen sich von den Fehlentscheidungen der Bundespolitik negativ beeinflusst. Der Minister appellierte an den Bund die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen nicht zu gefährden: „Energiepreise müssen wieder bezahlbar und Steuern gesenkt werden. Unsere Betriebe brauchen eine Perspektive, damit sie künftig in Deutschland bleiben. Eine Abwanderung großer Industrieunternehmen zieht auch negative Konsequenzen für Mittelständler und das Handwerk mit sich. Ihnen fehlen Geschäftspartner und Kunden. Deshalb brauchen wir klare Botschaften, mit denen wir unsere Betriebe und Arbeitgeber schützen.“

 

Ansprechpartnerin:

Dr. Aneta Ufert, stellv. Pressesprecherin


Pressemitteilung-Nr. 320/23
Ansprechpartner
Prinzregentenstraße 28, 80538 München