Aiwanger: "Oberfranken liegt auf Platz 2"

MÜNCHEN/BAYREUTH  Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat im vergangenen Jahr 33,6 Millionen Euro für Investitionen oberfränkischer Unternehmen bereitgestellt, die neue Arbeitsplätze schaffen oder bestehende sichern. Das sind  5,3 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Damit unterstützte es 60 Investitionsmaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von 180 Millionen Euro. So sind in Oberfranken 256 neue Arbeitsplätze entstanden, 2.270 wurden gesichert. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Die neue Förderkulisse zeigt Wirkung und hat Oberfranken knapp hinter Niederbayern auf Platz 2 katapultiert." Oberfranken profitiert seit 2022  von verbesserten Förderbedingungen in der Gemeinschaftsaufgabe zur "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW)" .

 

Insgesamt hat das Bayerische Wirtschaftsministerium im vergangenen Jahr 173 Millionen Euro in die Regionalförderung investiert und damit 499 Unternehmen unterstützt. Aiwanger: "Mit der Förderung haben wir Investitionen in Höhe von insgesamt 1,2 Milliarden Euro ausgelöst. In diesen wirtschaftlich rauen Zeiten sind das Stabilitätsanker und Wachstumstreiber vor Ort - gerade auch für die beteiligten Baufirmen, Handwerksbetriebe und Zulieferer." 15,5 Millionen Euro der Förderung kamen aus dem "Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung" (EFRE), 29 Millionen Euro aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) für geeignete Fördervorhaben entlang der Grenze zur Tschechischen Republik.

 

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Bayernweit konnten fast 12.900 Dauerarbeitsplätze durch die Regionalförderung gesichert und sogar 1.340 zusätzlich neu geschaffen werden. Dabei gingen knapp 90 Prozent der Zuwendungen in den ländlichen Raum. Das ist ein klares Bekenntnis zu einer forcierten Wirtschaftsentwicklung außerhalb des wirtschaftsstarken Großraums München. 

 

Unternehmen, die die Unterstützung in Anspruch nehmen möchten, können sich bei den Förderexpertinnen und -experten der sieben bayerischen Bezirksregierungen sowie  der LfA Förderbank Bayern beraten lassen. Weitere Infos unter Regionale Wirtschaft. 

 

 

Ansprechpartnerin:

Tanja Gabler

Stv. Pressesprecherin

 

 

 


Pressemitteilung-Nr. 31/24
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