Aiwanger: "Export setzt Erholungskurs fort"

MÜNCHEN  Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger kommentiert die heute vorgelegten bayerischen Außenhandelszahlen: „Bayerns Außenhandel legt im Vergleich zum Juni erfreulich zu. Mit einem Plus von 12,6 Prozent gegenüber dem Vormonat setzt sich im Juli der Aufstieg aus dem Corona-Tal fort. Der Außenhandel liefert inzwischen wieder einen Wachstumsbeitrag. Auch wenn unsere Ausfuhren im Vergleich zu 2019 noch immer deutlich im Minus liegen, macht die zügige Erholung Hoffnung. Den Rückstand von noch 11,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gilt es in den nächsten Monaten aufzuholen.“

 

Die Lage in wichtigen Absatzmärkten bleibe schwierig, urteilte der Minister: „Etwas optimistisch stimmt die Entwicklung bei den Ausfuhren nach China, die 6,4 Prozent im Vorjahresvergleich zulegen konnten. Aber in unserem wichtigsten Exportmarkt USA verzeichnen wir mit -24,3 Prozent schon den zehnten Monat in Folge schmerzliche Ausfuhreinbußen. Besonders betroffen sind die bayerischen Leitindustrien Automobil mit einem Exportminus von 14,8 Prozent und Maschinenbau mit -13,1 Prozent.“

 

Aiwanger weiter: „Eine starke Exportwirtschaft ist die Basis des bayerischen Wohlstands. Hierin wurzelt die am Montag beschlossene Beschleunigung und Erweiterung der Hightech Agenda. Wir investieren in Forschung und Innovation, damit die Exportschlager von morgen auch in Bayern entwickelt und ebenso produziert werden. Bayern soll zu den Gewinnern gehören, wenn die Pandemie gezähmt ist und der Welthandel wieder anzieht.“

 

Jürgen Marks

Leiter Pressereferat


Pressemitteilung-Nr. 274/20
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