Aiwanger: "Niederbayern ist Spitzenreiter in Bayern"

MÜNCHEN/LANDSHUT  Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat im vergangenen Jahr 34,5 Millionen Euro für Investitionen niederbayerischer Unternehmen bereitgestellt, die neue Arbeitsplätze schaffen oder bestehende sichern. Damit unterstützte es 106 Investitionsmaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von über 212 Millionen Euro. Dadurch sind in Niederbayern 308 neue Arbeitsplätze entstanden, gut 1.700 wurden gesichert. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "In Niederbayern unterstützen wir erneut auf hohem Investitionsniveau. Damit ist Niederbayern auch 2023 wieder Spitzenreiter." Auf den Plätzen zwei und drei folgen Oberfranken und Schwaben.

 

Insgesamt hat das Bayerische Wirtschaftsministerium im vergangenen Jahr 173 Millionen Euro in die Regionalförderung investiert und damit 499 Unternehmen unterstützt. Aiwanger: "Mit der Förderung haben wir Investitionen in Höhe von insgesamt 1,2 Milliarden Euro ausgelöst. In diesen wirtschaftlich rauen Zeiten sind das Stabilitätsanker und Wachstumstreiber vor Ort - gerade auch für die beteiligten Baufirmen, Handwerksbetriebe und Zulieferer." 15,5 Millionen Euro der Förderung kamen aus dem "Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung" (EFRE), 29 Millionen Euro aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) für geeignete Fördervorhaben entlang der Grenze zur Tschechischen Republik.

 

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Bayernweit konnten fast 12.900 Dauerarbeitsplätze durch die Regionalförderung gesichert und sogar 1.340 zusätzlich neu geschaffen werden. Dabei gingen knapp 90 Prozent der Zuwendungen in den ländlichen Raum. Das ist ein klares Bekenntnis zu einer forcierten Wirtschaftsentwicklung außerhalb des wirtschaftsstarken Großraums München. 

 

Unternehmen, die die Unterstützung in Anspruch nehmen möchten, können sich bei den Förderexpertinnen und -experten der sieben bayerischen Bezirksregierungen sowie  der LfA Förderbank Bayern beraten lassen. Weitere Infos unter Regionale Wirtschaft. 

 

 

Ansprechpartnerin:

Tanja Gabler

Stv. Pressesprecherin

 


Pressemitteilung-Nr. 27/24
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