Aiwanger: "Bayerns Arbeitsmarkt weiterhin in guter Verfassung"

MÜNCHEN   „Bayern bleibt auch im August ein stabiler Wirtschaftsstandort zum Vorteil der Arbeitnehmer und Unternehmer“, so Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen. Die Arbeitslosenquote stieg wie saisonal üblich nur leicht gegenüber dem Vormonat. „Mit nur 2,9 Prozent ist die Arbeitslosenquote wie schon im Vorjahresmonat auf dem niedrigsten Stand seit über vierzig Jahren.“

 

Aiwanger erwartet, dass die Binnenkonjunktur für einen weiterhin robusten Arbeitsmarkt im Freistaat sorgen wird. „Nach wie vor ist der Fachkräftebedarf groß, es fehlen rund 290.000 Arbeitskräfte“, so der Minister, „das zu decken ist eines unserer Kernziele.“ Angesichts des sich eintrübenden weltwirtschaftlichen Umfeldes mahnt er zur Besonnenheit: „Gerade jetzt ist es zwingend notwendig, die Wirtschaft beispielsweise beim Soli zu entlasten, anstatt sie aus wahltaktischen Motiven mit neuen Steuern wie einer Vermögenssteuer zu belasten. Die Wiedereinführung der Vermögenssteuer wäre Gift für inländische Unternehmen. Wir brauchen vielmehr verlässliche Rahmenbedingungen, die Investitionen fördern und nicht verhindern. Um unsere starke Stellung auf den Weltmärkten zu behaupten, müssen wir jetzt ein international wettbewerbsfähiges Unternehmenssteuerrecht schaffen. Nur das hilft unseren Arbeitnehmern.“

 

In den bayerischen Regierungsbezirken lagen die Arbeitslosenquoten zwischen 2,7 Prozent in Schwaben und Oberbayern sowie 3,6 Prozent in Mittelfranken und somit überall weit unter dem Bundesdurchschnitt von 5,1 Prozent.

 

 

Dr. Aneta Ufert, stellv. Pressesprecherin
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Pressemitteilung-Nr. 257/19
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