Aiwanger: "Wir müssen künftig mehr in die Höhe als in die Breite bauen"

MÜNCHEN   Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger schaltet sich in die Diskussion zum Flächenverbrauch in Bayern ein:

 

„Natürlich müssen wir mit Ackerflächen sorgsam umgehen und dürfen nicht mehr Flächen zubauen als unbedingt nötig. Bayern hatte aber in den letzten fünf Jahren eine halbe Million Einwohner zusätzlich unterzubringen und es sind 600 000 zusätzliche Arbeitsplätze entstanden. Das geht nicht ohne zusätzliche Wohn- und Gewerbefläche. Wir müssen künftig mehr in die Höhe als in die Breite bauen und Leerstände innerorts besser nutzen. Wir können aber keine sozialistische Planwirtschaft mit Flächenzertifikaten für die Gemeinden einführen, wie es die Grünen in Bayern fordern - allerdings in keinem der Bundesländer umsetzen, in denen sie selbst mitregieren.“

 

 

Jürgen Marks,

Leiter Pressereferat

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Pressemitteilung-Nr. 248
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