Aiwanger: "Der Freistaat hilft seinen Unternehmen durch die Krise"

MÜNCHEN   Die LfA Förderbank Bayern bietet im Auftrag der Staatsregierung ein umfassendes Förder- und Finanzierungsangebot für von der Corona-Krise betroffene bayerische Unternehmen an. Neben den neu eingeführten LfA-Produkten – wie LfA-Schnellkredit und Corona-Schutzschirm-Kredit – kommen insbesondere auch Bürgschaften zum Einsatz.

 

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger zieht eine erste Zwischenbilanz: „Über die LfA konnten bislang an mehr als 5.000 betroffene bayerische Unternehmen Darlehen und Bürgschaften ausgereicht werden. Das durch eine Rückbürgschaft des Freistaats unterlegte Zusagevolumen hat sich inzwischen auf mehr als eine Milliarde Euro summiert. Unsere zielgerichtete Hilfe wirkt und kommt schnell bei den Unternehmen an. Die große Nachfrage zeigt, wie wichtig die LfA-Produkte sind, um Liquiditätsengpässe in den Betrieben zu überbrücken.“

 

Die Krise ist damit aber noch lange nicht überwunden, ist Aiwanger überzeugt: „Die Corona-Pandemie verlangt von uns auch weiterhin Disziplin und harte Arbeit. Die bayerischen Unternehmen können unverändert auf den Freistaat zählen. Ziel ist, die Substanz unserer Wirtschaft sowie die damit verbundenen Arbeitsplätze über die Krise hinaus zu retten.“

 

Mit Stand 6. August hat die LfA 5.190 Anträge mit einem Volumen von über einer Milliarde Euro zugesagt. Die zugesagten Anträge und Finanzmittel verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Produkte:

 

 

LfA-ProdukteAnzahl Zusagen  Volumen in Tsd. Euro
LfA-Schnellkredit3.553153.240
Corona-Schutzschirm-Kredit1.199312.570
Universalkredit30476.261
Akutkredit7719.318
LfA-Bürgerschaften inkl. Staatsbürgschaften57444.954
Gesamt5.1901.006.343

 

 

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Thomas Assenbrunner
Stv. Pressesprecher
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Pressemitteilung-Nr. 218/20
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