Aiwanger: "Förderprogramm BioKlima leistet wichtigen Beitrag, um Klimaschutz-Ziele zu erreichen"

MÜNCHEN   Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie hat im ersten Halbjahr 2019 den Bau zehn neuer Biomasseheizwerke in Bayern unterstützt. Aus dem novellierten Förderprogramm BioKlima flossen 570.000 Euro in die Projekte. Insgesamt steht für 2019 eine Fördersumme in Höhe von zwei Millionen Euro zur Verfügung. Es liegen bereits 16 weitere Anträge vor oder sind in Vorbereitung.

 

„Durch die Ausweitung des Programms auf Klein-Anlagen ist die Anzahl der Anträge gestiegen. Mit dem Förderprogramm BioKlima leisten wir einen wichtigen Beitrag, um die Klimaschutz-Ziele zu erreichen“, sagt Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger.

 

Seit dem 1. Januar 2019 fördert das Staatsministerium auch kleine Biomasseheizwerke mit einer Nennwärmeleistung von mindestens 60 Kilowatt. Zuvor war eine Mindestleistung von 120 Kilowatt Antragsvoraussetzung. Bewilligungsbehörde ist das Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für nachwachsende Rohstoffe in Straubing.

 

Insgesamt wurden in Bayern zwischen 2010 und 2018 durch das Förderprogramm BioKlima 169 Biomasseheizwerke mit einer Fördersumme von 10 Millionen Euro bewilligt. Damit wurden Investitionen in Höhe von 100 Millionen Euro ausgelöst. Die geförderten Heizwerke haben eine Nennwärmeleistung von 75 Megawatt. Dadurch wurden rechnerisch jährlich 66.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart.

 

 

Jürgen Marks, Leiter der Pressestelle

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Pressemitteilung-Nr. 214/19
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