Aiwanger: "Kleinunternehmen werden durch Schnellkredite gezielt unterstützt"

MÜNCHEN Bayerische Unternehmen mit bis zu zehn Mitarbeitern nehmen das Unterstützungsangebot des Freistaats, mit Krediten der LfA durch Liquiditätsengpässe zu kommen, gut an: „Die LfA hat bereits 100 Millionen Euro an Schnellkrediten für gut 2200 Betriebe genehmigt“, erklärt Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. Gefördert wird der gesamte Liquiditätsbedarf des Unternehmens, beispielsweise laufende Betriebskosten, Löhne und Gehälter, soweit sie nicht von der Kurzarbeiterregelung übernommen werden, sowie planmäßige Kapitaldienste. „Wir sehen, dass das Instrument Schnellkredit funktioniert. Gesunde Unternehmen, die nur durch die Corona-Krise finanzielle Probleme haben, können so erhalten werden können“, sagt Aiwanger.

 

LfA-Schnellkredite können besonders zügig genehmigt werden, weil der Freistaat ein Haftungsrisiko von 100 Prozent übernimmt. Für die Hausbanken entfällt so die Risikoüberprüfung. Unternehmen bis zu fünf Mitarbeitern können maximal 50.000 Euro erhalten, bei bis zu zehn Mitarbeitern beträgt die Auszahlungssumme maximal 100.000 Euro, abzüglich erhaltender Soforthilfe. Bei Betrieben über 10 Mitarbeiter greifen KfW-Kredite des Bundes.

 

 

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Katrin Nikolaus, stv. Pressesprecherin

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Pressemitteilung-Nr. 160/20
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