Aiwanger: Solarenergie in Bayern wird deutlich ausgebaut

MÜNCHEN Die jährliche Höchstgrenze für Photovoltaik-Freiflächenanlagen auf Ackerflächen in benachteiligten Gebieten wird zum 1. Juli von derzeit 70 auf 200 Anlagen erhöht. „Da das bayerische Kontingent mit 54 gewonnenen Ausschreibungen auf Flächen in landwirtschaftlich benachteiligten Gebieten bereits jetzt fast ausgeschöpft ist, war es dringend nötig, neue Möglichkeiten zu schaffen“, erklärt Energieminister Hubert Aiwanger. Mit der Erhöhung auf 200 Anlagen reagiert Bayern auf das in diesem und im nächsten Jahr erhöhte bundesweiten Ausschreibungsvolumen für Photovoltaik und schafft zusätzliche Perspektiven für bayerische Investoren. „Bayern ist Sonnenland. Deswegen schöpfen wir die Möglichkeiten, neue Freiflächenanlagen zu bauen, voll aus“, sagt Aiwanger weiter. Photovoltaik als wichtiger Beitrag zur Energiewende ist in Bayern positiv besetzt. So wurden bereits über 15.000 Anträge für das PV-Speicherprogramm gestellt. „Wir wollen PV-Dachanlagen weiter forcieren und den Ausbau verstärkt unterstützen“, erklärt Aiwanger.

 

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Katrin Nikolaus, stv. Pressesprecherin

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Pressemitteilung-Nr. 138/20
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