Aiwanger: "Starke Nachfrage nach Auszubildenden ist gutes Zeichen für die Wirtschaft"

MÜNCHEN   Die Ausbildungsbereitschaft der bayerischen Betriebe bleibt auch in der Coronakrise groß. Wie aus den aktuellen Zahlen der Agentur für Arbeit hervorgeht, waren bis April über alle Branchen verteilt mehr als 90.000 Ausbildungsplätze gemeldet. Gleichzeitig haben sich rund 60.000 Bewerberinnen und Bewerber registriert. Für jeden bisher unversorgten Bewerber stehen also rechnerisch 1,7 freie Ausbildungsstellen zur Verfügung.

 

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Die weiterhin starke Nachfrage nach Auszubildenden ist ein gutes Zeichen für unsere Wirtschaft. Die Unternehmen planen trotz Corona langfristig für die Zukunft: Wer heuer Azubis einstellt, hat in drei Jahren bestens qualifizierte Fachkräfte im Betrieb. Selbst auszubilden ist und bleibt das beste Rezept gegen den Fachkräftemangel. Wir unterstützen deshalb Initiativen wie  "Elternstolz" und "Ausbildungsscouts", um Jugendliche und ihre Familien für eine Ausbildung zu begeistern."

 

Die meisten unbesetzten Berufsausbildungsstellen in Bayern gibt es laut Agentur für Arbeit bei den Einzelhandelskaufleuten (3.678), Verkäufern (2.270) und Kaufleuten für Büromanagement (1.682).

 

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Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher

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Pressemitteilung-Nr. 135/20
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