Mobilfunkinitiative Bayern
Leistungsfähiger Mobilfunk für den Hightech-Standort Bayern
Die Bayerische Staatsregierung will innerhalb von drei Jahren bayernweit die Verfügbarkeit und Übertragungsqualität der Mobilfunknetze nachhaltig verbessern und eine gute Versorgung auch in dünn besiedelten, ländlichen Regionen als Grundlage für den weiteren wirtschaftlichen Erfolg Bayerns schaffen.
Mit den drei Mobilfunkanbietern wurde ein großangelegter Ausbau des Mobilfunks in Bayern bis Ende 2020 vereinbart. Der Beitrag der Netzbetreiber reicht über ihre gesetzlichen Verpflichtungen hinaus.
Ausbaufortschritte 2021
Mobilfunkversorgung der Verkehrswege in Bayern
Die Versorgung mit Mobilen Daten entlang der Verkehrswege hat besondere Bedeutung für die geschäftliche wie private Kommunikation. Dies spiegeln die Versorgungsauflagen der Bundesnetzagentur für die Vergabe der Frequenzen an die Mobilfunkunternehmen aus dem Jahr 2015 wieder. Bis zum 31. Dezember 2019 mussten die Mobilfunkbetreiber die Bundesautobahnen und die wichtigsten Zugstrecken lückenlos mit LTE (4G) versorgen. Die Bundesnetzagentur ist für die Kontrolle der bundesweiten Erreichung der Versorgungsziele zuständig.
Nutzerinnen und Nutzer machen täglich unterschiedliche Erfahrungen mit der Versorgungslage und nehmen gerade im Auto und in Zügen Defizite wahr.
Das Bayerische Wirtschaftsministerium ließ daher 2019 die Mobilfunkversorgung auf allen Bundesautobahnen und den wichtigsten Zugstrecken in Bayern messen. Die Messergebnisse bestätigten: Zwar sind insgesamt die Autobahnen und ICE-Strecken in Bayern gut versorgt, doch blieben noch Lücken, die zum Gesprächsabbruch führen.
Die Bundesnetzagentur setzte den Betreibern neue Fristen für die lückenlose Versorgung, die am 31. Dezember 2020 enden. Um sich ein Bild von der Situation zu machen, ließ das Bayerische Wirtschaftsministerium im Dezember 2020 erneut bestimmte Autobahnabschnitte messen. Die Messergebnisse zeigen: Wir sind bei der Mobilfunkversorgung einen großen Schritt vorangekommen.
Messergebnisse 2020
Am 21. Dezember 2020 stellte Staatsminister Aiwanger die neue Messreihe der LTE (4G)-Versorgungswerte auf Bundesautobahnen in Bayern vor.
Die Messergebnisse sind den folgenden Karten zu entnehmen. Gemessen wurde eine stichprobenhafte Auswahl von Strecken, die 2019 noch stärkere Defizite bei der 4G/LTE-Mobilfunkversorgung zeigten, nach den Vorgaben der Bundesnetzagentur.
Hier finden Sie die Messergebnisse mit Hervorhebung von Stellen mit signifikanter Verbesserung der Mobilfunkmessung.
Messergebnisse 2019
Am 17. September 2019 stellte Staatsminister Aiwanger eine erste Messreihe der Autobahnen in Bayern vor.
Hier wurde 4G (LTE) nach den Vorgaben der Bundesnetzagentur gemessen:
Im Dialog mit den Mobilfunkbetreibern sollen diese Lücken zeitnah und effektiv beseitigt werden, um eine angemessene Versorgung der Kunden zu garantieren.
Das Bayerische Mobilfunk-Förderprogramm
Die Bayerische Staatsregierung flankiert die Bemühungen der Mobilfunkanbieter zur Schließung von Versorgungslücken mit einem Programm zur Förderung von neuen Mobilfunkstandorten. Dadurch sollen bisher unwirtschaftliche Gebiete erstmals mit Mobilfunk versorgt werden.
Das Ziel des Bayerischen Mobilfunkförderprogramms ist es, Mobilfunklücken in Regionen zu schließen, die marktwirtschaftlich nicht ausgebaut werden.
Die Karte "Sprachmobilfunkversorgung in Bayern" skizziert die Gebiete ohne Sprachmobilfunkversorgung. Es soll kein Standort gefördert werden, den ein Netzbetreiber aufgrund der bestehenden Versorgungsauflagen ohnehin ausbauen muss.
Mobilfunk-Förderprogramm

Alle Informationen rund um das Mobilfunk-Förderprogramm finden Sie hier.
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Mehr über das Bayerische Mobilfunk-Förderprogramm erfahren Sie in diesem Video.
Erklärfilme zum Bayerischen Mobilfunk-Förderprogramm
In diesen beiden Erklärvideos erfahren Sie Schritt für Schritt, wie ein Förderverfahren abläuft und welche Fördervarianten es für Gemeinden gibt.
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Wie läuft eine Förderung für Gemeinden ab?
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