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Bayerischer Pharmagipfel

Die Bayerische Staatsregierung steht seit 2015 im Rahmen der Bayerischen Pharmagipfel im intensiven Dialog mit der pharmazeutischen Industrie. Die Stärkung des Pharma-Standortes Bayern und eine zukunftssichere Arzneimittelversorgung sind die Eckpfeiler der bayerischen Politik für ein Gesundheitssystem der Zukunft.

Bayerischer Pharmagipfel 2025

Am 16. Juli 2025 wird das 10-jährige Jubiläum des Bayerischen Pharmagipfels gefeiert. Der Bayerische Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Hubert Aiwanger und die Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention Judith Gerlach laden zum Bayerischen Pharmagipfel 2025 und zum anschließendem Staatsempfang anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Veranstaltungsreihe in die Residenz München ein.

Bayerischer Pharmagipfel 2024

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, Gesundheitsministerin Judith Gerlach sowie die Pharmaverbände haben beim Bayerischen Pharmagipfel 2024 am 29. Juli 2024 in der Münchner Residenz eine Gemeinsame Erklärung zum Pharmagipfel 2024 unterzeichnet. Die vorgeschlagenen Maßnahmen zielen darauf ab, die Arzneimittelproduktion in Deutschland und Europa zu erhalten und den Pharma- und Biotechstandort zu stärken. Um die Wettbewerbsfähigkeit des Pharmastandorts Deutschland zu sichern, ist es notwendig, die aktuellen Preisregulierungsmaßnahmen, insbesondere für Orphan Drugs, zu überprüfen. Dazu gehört die zukunftssichere Weiterentwicklung des AMNOG sowie die Korrektur von Fehlentwicklungen des GKV-FinStG. Zudem müssen die Rahmenbedingungen für die klinische Forschung verbessert werden (eine Zusammenfassung findet sich hier).

Bayerischer Pharmagipfel 2023 

Beim Bayerischen Pharmagipfel 2023 am 19. April 2023 in Berlin wurden drei Papiere veröffentlicht und diskutiert, die zuvor vom bayerischen Wirtschafts- und Gesundheitsministerium zusammen mit der pharmazeutischen Industrie sowie weiteren Akteuren aus dem Gesundheitsbereich entwickelt worden sind:

Mit den im Rahmen des Bayerischen Pharmagipfel 2023 erarbeiteten Maßnahmen hat Bayern entscheidende Impulse für Maßnahmen auf Bundesebene gesetzt. Einige der Forderungen aus Bayern zur klinischen Forschung wurden im Medizinforschungsgesetz mittlerweile vom Bund aufgegriffen.

Aktualisierte Gemeinsame Erklärung 2021

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, Gesundheitsminister Klaus Holetschek sowie Vertreterinnen und Vertreter der pharmazeutischen Industrie haben am 9. November 2021 die aktualisierte Gemeinsame Erklärung 2021 unterzeichnet.

„Der Freistaat Bayern nimmt im internationalen Vergleich der Biotechnologie- und Pharmastandorte eine Spitzenposition ein, insbesondere bei der Entwicklung. Wir wollen die bayerischen Standorte als Innovationstreiber stärken und mittelfristig auch die Produktion spezifischer Arzneimittel und Wirkstoffe nach Europa zurückholen.“
Hubert Aiwanger
Hubert AiwangerBayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

Mit den im Rahmen der Bayerischen Pharmagipfel 2015 und 2019 vom Bayerischen Wirtschaftsministerium, dem Bayerische Gesundheitsministerium und der pharmazeutischen Industrie erarbeiteten Maßnahmen hat Bayern entscheidende Impulse für Maßnahmen auf Bundesebene zur Versorgungssicherheit mit Arzneimitteln gesetzt. Dazu gehören die steuerliche Forschungsförderung, die Zusammenführung von Krebsregisterdaten sowie verschiedene von Bayern vorgeschlagene Änderungen bei aktuellen Gesetzgebungsverfahren.

Partner des Bayerischen Pharmagipfels

  • Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie,
  • Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention,
  • Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH),
  • Branchenverband der Biotechnologie-Industrie (BioDeutschland),
  • Verband der Chemischen Industrie (VCI) in seiner Funktion als bayerische Geschäftsstelle des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI),
  • Pharmainitiative Bayern (informelle Gruppe forschender pharmazeutischer Unternehmen),
  • Verband Pro Generika e.V.,
  • Verband Forschender Arzneimittelhersteller (vfa),
  • BioM Biotech Cluster Development GmbH.