Finanzplatz Bayern

Die bayerische Finanzwirtschaft bietet den Bürgerinnen und Bürgern im Freistaat ein breit gefächertes Angebot an Finanzdienstleistungen und Arbeitsplätzen. Mit rund 200.000 hochqualifizierten Beschäftigten ist sie ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor.

Wichtige Hinweise:

  • Die bayerische Börsenaufsichtsbehörde warnt vor der gefälschten Internetseite boersenaufsicht.net.
  • Die bayerische Börsenaufsichtsbehörde warnt vor Falschinformationen – Vertreter/Mitarbeiter der Handelsplattform cryptodeutsch.com werben "im Auftrag der Börsenaufsichtsbehörde" um Einholung kostenpflichtiger Zulassungen zum Handel.

Der Freistaat Bayern und insbesondere der Großraum München zählen zu den bedeutendsten Finanzplätzen Europas. Dies gilt für klassische Bank- und Versicherungsgeschäfte ebenso wie für Vermögensverwaltungsaktivitäten, Risikokapitalfinanzierungen, Leasing- und Factoring-Lösungen sowie die Börse München.

Viele herausragende Unternehmen des Finanzsektors haben ihren Sitz in Bayern. Zu den bekanntesten zählen die Versicherungskonzerne Allianz und Münchener Rück, die Nürnberger Versicherungsgruppe, die BayernLB, die HUK-Coburg und die Unicredit Deutschland.

Ihre Ansprechpartner im Bayerischen Wirtschaftsministerium

Publikationen

Bayerisches Wirtschaftsministerium
Birgit Steurer

InsurTech Hub München

Der InsurTech Hub München (Teil der Digital-Hub-Initiative des Bundes) vernetzt Akteure aus der Wirtschaft, Wissenschaft und Gründerszene. Die Sogwirkung des Hubs auf die internationale Start-up-Szene ist enorm.

Formate wie das InsurTech Meetup oder der W1 Forward InsurTech Accelerator bringen etablierte und neue Player zusammen und bieten ihnen konkrete Möglichkeiten, gemeinsam Innovationen für die Digitalisierung der Versicherungsbranche voranzutreiben. Dabei erfolgt ein Aufbau auf regionale Stärken, gleichzeitig aber globale Ausrichtung und internationale Reichweite. Partner sind unter anderem die Unternehmen Allianz SE, Generali Deutschland, HUK-Coburg, Munich RE, Nürnberger Versicherung, die Versicherungskammer Bayern sowie das Gründerzentrum WERK1 aus München.

Finanzplatz München Initiative

Die Finanzplatz München Initiative (FPMI) wurde im Jahr 2000 auf Initiative des Bayerischen Wirtschaftsministeriums ins Leben gerufen, um die starke Stellung Bayerns im internationalen Finanz­platz­wett­be­werb weiter auszubauen. Beteiligt sind neben Bayerns wichtigsten Finanz­unter­neh­men auch Kammern, Verbände sowie wissenschaftliche und staatliche Einrichtungen.

Börsenaufsicht

Die Börsenaufsichtsbehörde des Freistaates Bayern im Bayerischen Wirtschaftsministerium übt nach § 3 Abs. 1 des Börsengesetzes die Aufsicht über die Börse München aus. Diese erstreckt sich auf die Einhaltung der börsenrechtlichen Vorschriften und Anordnungen (Rechtsaufsicht) sowie auf die ordnungsgemäße Durch­führung des Handels an der Börse (Marktaufsicht).

Die bayerische Börsenaufsichtsbehörde warnt vor Falschinformationen

Die bayerische Börsenaufsichtsbehörde warnt vor gefälschter Internetseite boersenaufsicht.net

Unter der Adresse www.boersenaufsicht.net wird Anlegerinnen und Anlegern angeboten, sie dabei zu unterstützen, ihr Geld zurückzuerlangen, wenn sie Opfer eines Betrugs geworden sind. Dazu sollen Anleger ihre persönlichen Daten hinterlassen. Es handelt sich hierbei um einen Betrugsversuch. Die bayerische Börsenaufsichtsbehörde empfiehlt, sich keinesfalls auf dieses Hilfsangebot einzulassen und keine Login-Daten, Passwörter, Kreditkartennummern, Kontoverbindungen oder ähnliche Daten herauszugeben. Die Internetseite steht in keinerlei Bezug zur bayerischen Börsenaufsicht, zu den Börsenaufsichten anderer Bundesländer und zur Internetseite der bundesdeutschen Börsenaufsichtsbehörden, die unter www.boersenaufsicht.de abrufbar ist.

Vertreter/Mitarbeiter der Handelsplattform cryptodeutsch.com werben "im Auftrag der Börsenaufsichtsbehörde" um Einholung kostenpflichtiger Zulassungen zum Handel.

Die bayerische Börsenaufsichtsbehörde erhält zunehmend Hinweise, wonach Vertreter/Mitarbeiter der Handelsplattform cryptodeutsch.com sich ungebeten per E-Mail oder telefonisch an Anleger wenden. Die Anleger werden zur Einholung kostenpflichtiger Handelszulassungen aufgefordert, um anschließend auf der Plattform cryptodeutsch.com handeln zu können. Die Mitarbeiter der Handelsplattform behaupten, im Auftrag der Börsenaufsichtsbehörde tätig zu sein.

Die bayerische Börsenaufsichtsbehörde steht in keinem Kontakt zu dieser Handelsplattform. Nach unserem Eindruck wird hier bewusst unter Vorspiegelung falscher Tatsachen versucht, Anleger anzuwerben.

Wir empfehlen dringend, keine Kreditkartennummern, Kontoverbindungen oder ähnliche Daten weiterzugeben oder Zahlungen zu leisten.

Die bayerische Börsenaufsichtsbehörde steht in dieser Angelegenheit mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht und der Polizei in Verbindung.