Aiwanger: "Wir ergreifen die Initiative, damit wieder Leben in die Innenstädte kommt, sobald sich die Pandemie abschwächt"

MÜNCHEN  Das Bayerische Wirtschaftsministerium läutet die zweite Runde des Soforthilfe-Programms für Städte und Standortinitiativen ein. Ziel ist es, Projektideen zur Belebung der Innenstädte nach der Coronakrise durch eine gezielte UMsetzungsbegleitung zu fördern. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Die Kommunen brauchen nach dem Krisenjahr 2020 dringend Unterstützung. Mit unserem Programm wollen wir helfen, damit gute Projekte auch umgesetzt werden. Bayerns Innenstädte sind eine wichtige Heimat für Handel und Dienstleistung. Vor allem kleine und mittlere Betriebe hat die Krise aufgrund von häufig fehlenden finanziellen Polstern und mangelnden technischen Ressourcen überproportional stark getroffen. Wir ergreifen die Initiative, damit wieder Leben in die Innenstädte kommt, sobald sich die Pandemie abschwächt."

 

Ab sofort können sich Standort- und Werbegemeinschaften für das Beratungspaket im Programm zu bewerben. Ob Sofortmaßnahmen oder Strategieentwicklung – das Spektrum der Betreuung wird nach den lokalen Handlungsbedarfen individuell gestaltet. Unterstützt wird das Wirtschaftsministerium bei dem Projekt vom Spezialisten CIMA Beratung + Management GmbH (cima). Die cima entwickelt mit ausgewählten Städten und Standortinitiativen ein individuelles Sofortprogramm und berät im Sinne einer „Hilfe zur Selbsthilfe“ bei der Umsetzung. Die Unterstützung berührt dabei sowohl schnelle Herstellung von Online-Sichtbarkeit, Werbung für den lokalen Online-Kauf oder Click & Collect sowie die Planung und Umsetzung erfolgreicher Re-Start-Maßnahmen für die Ortszentren bzw. Innenstädte

 

Die erste Stufe des Programms ist bereits 2020 sehr erfolgreich durchgeführt worden. 26 Werbegemeinschaften und Standortinitiativen aus dem gesamten Freistaat wurden im Rahmen von konkreten Projekt- und Umsetzungsbegleitungen gefördert. Darunter war auch das oberbayerische Miesbach. "Das Coaching hat uns in kürzester Zeit in unserer Fragestellung entscheidend weitergebracht. Mit dazu gab es wertvolle Hinweise und Hilfestellungen zu weiteren Punkten unseres Tagesgeschäftes. Jetzt freuen wir uns darauf die erarbeiteten Umsetzungsschritte gemeinsam mit der Stadt zu gehen", sagt Florian Brunner, Vorsitzender der Gemeinschaftswerbung Kreisstadt Miesbach.

 

Bewerbungsunterlagen für das neue Programm können auf folgender Website heruntergeladen werden:

https://bayern-hilft-haendlern.de/fuer-werbegemeinschaften

 

Auch in diesem Jahr werden Webinare zu Themen wie „Social Media für Standortgemeinschaften“, „Veranstaltungsplanung in Zeiten von Corona“, „Kundenbindung Online & Offline“ oder „Mitgliedergewinnung und -werbung für Werbegemeinschaften“ kostenfrei angeboten. Alle Termine finden Sie unter
https://bayern-hilft-haendlern.de/webinare

 

Neu ist in diesem Jahr: cima-Experten beraten in Online-Sprechstunden kostenfrei Werbegemeinschaften und Standortinitiativen zu drängenden Themen vor Ort. Auch nicht für das Programm ausgewählte Gemeinschaften können auf der Homepage Termine buchen.

 

Jürgen Marks

Leiter Pressereferat


Pressemitteilung-Nr. 137/21
Ansprechpartner
Prinzregentenstraße 28, 80538 München