Aiwanger: "Der Bedarf an einer leistungsstarken Ladeinfrastruktur für den Güterverkehr wächst"

MÜNCHEN  Im ersten Förderaufruf für nicht öffentlich zugängliche Ladepunkte für den Güterverkehr gingen insgesamt 95 Anträge für den Aufbau von 304 Ladepunkten in Höhe von 11,3 Millionen Euro ein.“ Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger kommentiert: "Die starke Resonanz auf unser Programm zeigt den wachsenden Bedarf an einer leistungsstarken Ladeinfrastruktur im Straßengüterverkehr. Die geförderten Ladepunkte unterstützen insbesondere mittelständische Logistiker und Spediteure bei der Transformation. Denn alternative Antriebe werden auch im Güterverkehr immer wichtiger. Deshalb stehen wir in Bayern für Technologieoffenheit und fördern sowohl die batterieelektrische Mobilität als auch Wasserstoffantriebe."

 

Dank der Förderprogramme konnte die Ladeinfrastruktur für Pkw in den vergangenen Jahren massiv ausgebaut werden, erklärt der Staatsminister. "Diesen Erfolg wollen wir jetzt auch bei den Nutzfahrzeugen wiederholen. Während der Bund mit einem eigenen Ladeinfrastrukturprogramm für den E-Straßengüterverkehr noch immer auf sich warten lässt, gehen wir als Vorreiter mit unserem Programm voran. Bayern soll in Sachen Ladeinfrastruktur bundesweit weiter an der Spitzen stehen. Das ist unser Ziel." Ein zweiter Förderaufruf ist laut Aiwanger bereits geplant und soll voraussichtlich noch in der zweiten Jahreshälfte 2024 veröffentlicht werden.

 

Im Rahmen des ersten Aufrufs im Förderprogramm „Nicht öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für den E-Straßengüterverkehr in Bayern“ wurde die Anschaffung und Errichtung von nicht öffentlich zugänglichen konduktiven DC-Schnell-Ladepunkten oder leistungsstärkeren Steckerstandards mit EU-Norm (z. B. MCS für „Megawatt-Laden“) gefördert, die zum Laden von E-Gütertransportfahrzeugen bestimmt sind, inklusive des dafür erforderlichen Netzanschlusses und der Montage der Ladestation.

 

Das Förderprogramm wird von der Kompetenzstelle Elektromobilität bei der Bayern Innovativ GmbH betreut. Detaillierte Informationen über das Programm sind abrufbar unter https://www.bayern-innovativ.de/foerderprogramme-elektromobilitaet. Nähere Informationen, wo sich Ladesäulen befinden, gibt der Ladeatlas Bayern (www.ladeatlas.bayern).

 

Ansprechpartner: Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 82/24
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