MÜNCHEN Kurz vor Weihnachten, wenn Spielwaren zu den gefragtesten Geschenken zählen, rückt die Bedeutung von Qualität und Sicherheit besonders in den Fokus. Bayern ist dabei zentraler Standort der deutschen Spielwarenindustrie: Mehr als jeder dritte Beschäftigte der Branche arbeitet im Freistaat. Zur gezielten Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen hat das Bayerische Wirtschaftsministerium im Oktober 2025 die Initiative „Spielzeugland.Bayern“ gestartet.
„Eltern und alle anderen, die etwas verschenken, möchten sicher sein, dass Spielzeug Freude bereitet, langlebig ist und höchsten Sicherheitsstandards entspricht. Bayerisches Spielzeug steht seit Jahrzehnten für geprüfte Qualität, Langlebigkeit und Innovationskraft. Gerade in der Weihnachtszeit lohnt es sich, bewusst auf Qualität statt Quantität zu setzen. Spielzeug aus Bayern kann man guten Gewissens verschenken – zu Weihnachten und darüber hinaus“, so Wirtschaftsstaatssekretär Gotthardt.
Die bayerischen Spielwarenhersteller bieten eine große Vielfalt hochwertiger Produkte für alle Altersgruppen. Dazu zählen beispielsweise Greiflinge, Bauklötze, Puppen, Fahrzeuge oder Puzzles. Sie stehen für Regionalität, Nachhaltigkeit und verantwortungsvolle Produktion. Demgegenüber zeigen Billigangebote aus Fernost immer wieder gravierende Mängel. Ein Test des europäischen Spielwarenverbands Toy Industries of Europe (TIE) ergab 2024, dass keines der untersuchten Produkte von der Plattform Temu den EU-Sicherheitsstandards entsprach.
Die Spielwarenbranche ist ein bedeutender Wirtschaftszweig in Bayern. Rund 150 Spielwarenhersteller im Freistaat beschäftigen mehr als 3.500 Menschen und erwirtschaften einen Umsatz von knapp 850 Millionen Euro.
Hier finden Sie eine Videobotschaft von Wirtschaftsstaatssekretär Gotthardt zum Spielzeugland.Bayern.
Ansprechpartnerin:
Nicole Engelhart
Stellv. Pressesprecherin
Pressemitteilung-Nr. 536/25

