Aiwanger: "Trailpark Bischofsmais erhöht Attraktivität der Region"

BISCHOFSMAIS  Das Bayerische Wirtschaftsministerium fördert einen Trailpark für Mountainbiker in Bischofsmais mit 1,88 Millionen Euro. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Eine moderne, qualitativ hochwertige und nachhaltige öffentliche touristische Infrastruktur ist entscheidend für die Attraktivität eines Urlaubsorts. Deshalb wird der Trailpark Bischofsmais den Standort nachhaltig stärken und die Wertschöpfung in der Region erhöhen."

 

Der kostenlose Trailpark der Kommune mit fünf unterschiedlichen Mountainbike-Strecken wendet sich in erster Linie an Anfänger und E-Biker. Die Trails können von der kompletten Familie befahren werden und sollen es der Region ermöglichen, neue Zielgruppen zu erschließen und den Sommertourismus auszubauen. Zudem soll auch ein barrierefreier Trail für Menschen mit seh- oder körperlicher Behinderung angeboten werden. Damit entsteht eine gute Ergänzung zum bereits bestehenden MTB Bikepark Geisskopf, die künftig auch eine weniger erfahrene Zielgruppe anspricht.

 

Im Fokus des geplanten Gesamtkonzepts steht auch, ein wildes Fahren von Mountainbikern zu verhindern. "Attraktionen wie der geplante Trailpark sind ein wichtiger Baustein der Besucherlenkung und damit auch des Schutzes der Natur", so Aiwanger bei der Übergabe des Förderbescheids. Mit dem Bau des Trailparks wird auch der Standort am Geisskopf gestärkt. Dort wurde in 2021 der neue 6er Sessellift eröffnet, der das ganze Jahr über in Betrieb ist. Diesen hat das Wirtschaftsministerium mit 3 Millionen Euro gefördert. "Hier in Bischofsmais zeigt sich vorbildlich, wie durch interessante Zusatzangebote ein Seilbahnstandort auch für eine erfolgreiche Ganzjahresnutzung fit gemacht wurde", betont der Minister.

 

Das Wirtschaftsministerium unterstützt die Kommunen finanziell aus der sogenannten RÖFE bei der Errichtung touristischer Infrastrukturen. Hierzu werden jedes Jahr gut 20 Millionen Euro an die Regionen mit Schwerpunkt im ländlichen Raum und Raum mit besonderem Handlungsbedarf verteilt. 

 

 

Ansprechpartnerin:

Tanja Gabler

Stv. Pressesprecherin

 


Pressemitteilung-Nr. 492/22
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