Aiwanger: "50 Mio. Euro für die Erforschung und Entwicklung von Therapeutika zur Behandlung von COVID-19 Erkrankungen"

MÜNCHEN   Mit dem Start eines 50-Millionen-Euro-Förderprogramms zur Bayerischen Therapiestrategie stärkt Bayern das Innovationspotential der bayerischen Wirtschaft und deren kooperierenden Forschungspartnern im Kampf gegen das Corona-Virus. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Die aktuellen positiven Zwischenmeldungen zur Entwicklung von Impfstoffen gegen das Corona-Virus sind ein wichtiger Hoffnungsschimmer. Sie dürfen aber nicht dazu verleiten, Therapiemöglichkeiten zu vernachlässigen. Wir brauchen dringend weitere Behandlungsmöglichkeiten.“

 

Mithilfe der Bayerischen Therapiestrategie soll die Entwicklung von Medikamenten gefördert werden, mit welchen sich potentiell lebensbedrohliche Erkrankungen, die das SARS-CoV-2-Virus hervorruft, zielführend behandeln lassen. Vorrangig sollen im Rahmen der Bayerischen Therapiestrategie in einem Bewilligungsverfahren mit fachlicher Einzelfallprüfung umsetzungsnahe Ansätze priorisiert werden. Hierfür werden kurzfristig Fördermittel in Höhe von 50 Millionen Euro eingesetzt.

 

Aiwanger: „COVID-19 wird noch über viele weitere Monate das prägende Thema in den bayerischen Kliniken und Behandlungszentren sein. Zur Überwindung der Corona-Pandemie gilt es daher, auch die Entwicklung zuverlässiger, sicherer und wirksamer Medikamente voranzutreiben und zu beschleunigen. Daher sind die bereitgestellten 50 Mio. Euro für die Bayerische Therapiestrategie sinnvoll eingesetztes Geld.“

 

Nähere Informationen zum Förderaufruf finden Sie hier.


Pressemitteilung-Nr. 429/20
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