Aiwanger: "Kraft-Wärme-Kopplung ist eine Antwort auf steigende Strom- und Gaspreise - bayerische Strategie zukunftsweisend"

MÜNCHEN  Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger wirbt erfolgreich für die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) als eine Antwort auf steigende Energiekosten.

 

Aiwanger: "Hohe Gas- und Strompreise stellen Unternehmen, Kommunen und Stadtwerke vor enorme Herausforderungen. Eine zukunftsweisende Antwort darauf ist die Kraft-Wärme-Kopplung, die wir schwerpunktmäßig seit zwei Jahren in Bayern erfolgreich vorantreiben. Dabei wird Strom vor Ort erzeugt, dort wo er gebraucht wird. Die dabei entstehende Abwärme wird für die Beheizung von Gebäuden, Prozessen oder Fernwärmenetzen genutzt. Gegenüber der konventionellen Strom- und Wärmeerzeugung kann dabei bereits mit fossilen Brennstoffen etwa ein Drittel an Primärenergie eingespart werden. Noch effizienter wird das Verfahren, wenn erneuerbare Brennstoffe wie Biomasse, Biogas oder grüner Wasserstoff eingesetzt werden. Die Kraft-Wärme-Kopplung liefert Energie planbar und sicher, unabhängig vom Stromnetz. Auch die schwankende Stromerzeugung der Erneuerbaren Energien wird gezielt ausgeglichen.“

 

Der Bayerische Wirtschafts- und Energieminister hat bereits 2019 die KWK-Roadshow ins Leben gerufen, um diese nachhaltige Form der Energieerzeugung zu fördern und Unternehmen wie andere Institutionen zum Mitmachen zu motivieren. Aiwanger: "Heute zeigt sich, dass wir damit den richtigen Weg beschritten haben. Für viele Betriebe, Hotels, Kliniken, Stadtwerke, Mehrfamilienhäuser und so weiter ist KWK die richtige Lösung.“ 

 

Die aktuell steigenden Energiepreise und der zunehmende Druck auf die Betriebe nach einer Verbesserung der individuellen CO2-Bilanz führen zu einem Boom der KWK. Aiwanger hatte sich als bayerischer Energieminister vielfach auch in Berlin für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen der KWK eingesetzt. 

 

Konzipiert und fachlich begleitet wird die KWK-Roadshow vom Institut für Energietechnik der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden unter der Führung von Professor Dr.-Ing. Markus Brautsch.

 

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Pressemitteilung-Nr. 393/21
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