Aiwanger: "Aufholprozess auf dem Arbeitsmarkt geht weiter"

MÜNCHEN    Der konjunkturelle Aufschwung wirkt sich positiv auf den bayerischen Arbeitsmarkt aus. Das zeigen die heute von der Bundesagentur für Arbeit vorgelegten Zahlen für August 2021. Demnach lag die Arbeitslosenquote bei 3,3 Prozent und damit 0,8 Prozentpunkte niedriger als im August 2020. Gegenüber Juli blieb sie konstant. Für Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger ist das ein ermutigendes Zeichen: „Gegenüber dem Vorjahresmonat im Corona-Jahr 2020 konnten wir weiter Boden gutmachen. Sogar der im August übliche saisonale Anstieg ist dieses Jahr ausgeblieben. Die Zeichen stehen auf Erholung.“

 

Im Vergleich zum Zeitraum vor der Pandemie ist die Arbeitslosenzahl im August noch um 34.000 höher. Aiwanger: „Ziel muss sein, die Menschen rasch in eine neue Beschäftigung zu bringen. Das für fast alle Branchen gemeldete Plus an offenen Stellen stimmt mich sehr zuversichtlich. Für ein nachhaltiges Aufwachsen brauchen Gastronomie, Hotellerie, Einzelhandel und unsere vielen Dienstleister aber die klare Zusage, dass es keinen Lockdown mehr geben wird. Die 3G-Regel erlaubt ein sicheres Öffnen bei wechselnden Inzidenzwerten.“

 

Große wirtschaftspolitische Versäumnisse sieht der bayerische Wirtschaftsminister weiterhin auf Bundesebene. Aiwanger mahnt: „Die Verlängerung der epidemischen Lage hat die Planbarkeit für unsere Unternehmen nicht verbessert. Der Bund bleibt eine unternehmerfreundliche Politik weiter schuldig. Das gilt erst recht für das überfällige Entlastungspaket aus Absenkung der Unternehmensabgaben, mehr Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt sowie weniger Vorschriften und einfachere Verfahren, sprich weniger Bürokratie für die Unternehmen."

 

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Thomas Assenbrunner

stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 305/21
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