Aiwanger: "Die Wirtschaft zieht wieder kräftig an"

 

MÜNCHEN  Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat nach einem Treffen mit Wirtschafts- und Bankenverbänden sowie der Arbeitsmarktagentur von positiven Signalen für den Neustart nach der Coronakrise berichtet. Aiwanger: "Die Wirtschaft zieht wieder kräftig an. Mehrere Branchen wie der Anlagenbau berichten von starken Auftragszuwächsen. Die Insolvenzwelle ist vorerst ausgeblieben. Es gibt keine Kreditklemme und auch der Arbeitsmarkt stabilisiert sich. Die Herausforderungen sind dagegen ein Mangel bei Fachkräften sowie Engpässe bei Produktions- und Verpackungsmaterialien. Das zeigt, dass es wieder aufwärts geht."

 

Bei dem Treffen der "Task Force Wirtschaft", die seit Beginn der Coronakrise regelmäßig tagt, berichtete der Bayerische Verband der Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) von einem Auftragszuwachs in Höhe von 39 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Erfreulich ist auch der Rückgang der Arbeitslosenzahlen um 21.700 im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Automotive-Bereich verzeichnete im Mai 28 Prozent mehr Stellenzugänge im Vergleich zum Boom-Jahr 2019.

 

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Pressemitteilung-Nr. 202/21

 

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