Aiwanger: "Bayerns Weg beim Mobilfunkausbau zeigt Wirkung"

 

MÜNCHEN   Die Mobilfunkversorgung in Bayern hat sich weiter verbessert. Im ersten Halbjahr wurden von den drei Netzbetreibern im Freistaat insgesamt 1.996 bestehende Sendemasten ausgebaut und 224 neue Standorte in Betrieb genommen. Bis Jahresende muss die lückenlose Versorgung an den ICE-Strecken und Autobahnen sichergestellt sein.

 

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Unsere enge Begleitung des Netzausbaus und das Bayerische Mobilfunk-Förderprogramm zeigen Wirkung. Wir werden deshalb den drei Betreibern Deutsche Telekom, Vodafone und Telefonica weiter genau auf die Finger schauen. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig leistungsfähige Mobilfunk- und Festnetze für unsere Gesellschaft sind."

 

Im Rahmen des Bayerischen Mobilfunk-Förderprogramms haben die Netzbetreiber bisher an 432 Standorten einen eigenwirtschaftlichen Ausbau neuer Sendeanlagen zugesagt. Der Mobilfunkbetreiber Telefonica hatte am Montag bekanntgegeben, die von der Bundesnetzagentur festgelegten LTE-Ausbauziele zu erreichen. Diese positive Entwicklung verbessert die Mobilfunk-Versorgung auch im Freistaat. 
 

Bayern hat als erstes Bundesland vor einem knappen Jahr die LTE-Mobilfunkversorgung mit einem Messverfahren überprüfen lassen. Sowohl an den Autobahnen als auch an den Bahnstrecken erreichte die Versorgung zum Teil noch nicht die gesetzlichen Vorgaben. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger setzt sich deshalb im Beirat der Bundesnetzagentur für eine strikte Überprüfung und gegen eine zu nachsichtige Behandlung der Unternehmen ein. Werden die Auflagen nicht erfüllt, drohen den Mobilfunkbetreibern Sanktionen.

 

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Pressemitteilung-Nr. 201/20

 

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