Aiwanger: "Handelsstreitigkeiten mit den USA müssen beendet werden"

MÜNCHEN  Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat anlässlich des Präsidentenwechsels auf die Bedeutung der Vereinigten Staaten von Amerika für die bayerische Wirtschaft hingewiesen. Aiwanger: „Die USA sind einer unserer wichtigsten Wirtschaftspartner. Unter dem neuen Präsidenten Joe Biden gilt es nun, die Partnerschaft wieder zu vertiefen

und abgerissene Gesprächsfäden wieder aufzunehmen. Anzustreben sind Zollsenkungen und das Beenden bilateraler Handelsstreitigkeiten in der Luftfahrt sowie bei Stahl und Aluminium.“

 

Mit 32,7 Milliarden Euro sind die Vereinigten Staaten nach China der zweitgrößte bayerische Handelspartner. In kein anderes Land exportieren die bayerischen Unternehmen mehr Güter und Dienstleistungen. 2019 waren es Ausfuhren im Wert von 21,3 Milliarden Euro.

 

Mehr als 1550 US-Unternehmen sind in Bayern aktiv – darunter Amazon, Google, IBM , General Electric und Texas Instruments. Die bayerischen US-Unternehmen beschäftigen 166.000 Mitarbeiter im Freistaat.

 

Jürgen Marks

Leiter Pressereferat

 

 

 


Pressemitteilung-Nr. 20/21
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