Aiwanger: "Faire und gute Zusammenarbeit mit starken Wirtschaftspartnern wie China"

MÜNCHEN   Bayern verbindet inzwischen eine über 30 Jahre währende Partnerschaft mit der chinesischen Provinz Shandong, die über 100 Millionen Einwohner zählt. Der neue bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger begrüßt die Teilnehmer eines Industriekooperationsforums der Partnerprovinz im Hotel Bayerischer Hof. Dabei trifft er neben dem Provinzgouverneur Dr. Zheng Gong auch die chinesische Generalkonsulin Jingqiu Mao. Aiwanger: „Mit einem Handelsvolumen von 16,5 Milliarden Euro ist China im ersten Halbjahr 2018 unser wichtigster Wirtschaftspartner. Die hervorragenden wirtschaftlichen Beziehungen werden wir weiter ausbauen.“ Er werde sich aber auch für eine Angleichung der Investitionsbedingungen einsetzen: „Das Bekenntnis beider Seiten zu den Grundsätzen einer freiheitlichen, wettbewerblichen Wirtschaftsordnung darf kein Lippenbekenntnis bleiben.“

 

Das Forum bringt Unternehmen zusammen, die sowohl in Bayern als auch in der Shandong tätig sind und dient der Intensivierung der Wirtschaftsbeziehungen. So werden einige bayerische und chinesische Unternehmen bei dem Forum Kooperationsvereinbarungen unterzeichnen. „Wir werden viele neue Felder der Zusammenarbeit erschließen. Dafür planen wir mit Shandong viele gemeinsame Projekte – von Gründerthemen über Forschungspartnerschaften bis zu Tourismusvorhaben. Wir wollen ein faires Miteinander zum Vorteil aller Beteiligten“, so Aiwanger.

 

Bereits 1997 eröffnete Bayern seine Repräsentanz in Quingdao. Bayerische Unternehmen haben so vor Ort einen direkten Ansprechpartner. Insgesamt sind bereits rund 30 bayerische Unternehmen in der Provinz Shandong ansässig. Seit 2016 betreibt auch die Provinz Shandong eine eigene Repräsentanz in München.

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Pressemitteilung-Nr. 174/18
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