Aiwanger: "Wir unterstützen Unternehmen, um internationale Lieferketten wieder in Takt zu bringen."

MÜNCHEN  Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie hat eine Kontaktstelle für Unternehmen zur Sicherstellung und zum Neuaufbau internationaler Lieferketten eingerichtet. Ziel der Einrichtung ist es, durch die Coronakrise betroffene bayerische Firmen zu unterstützen, deren Geschäftsbeziehungen durch die Pandemie beeinträchtigt wurden.

 

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Wir beraten Unternehmer fachlich, helfen bei Problemlösungen und bieten auch politische Unterstützung an, um internationale Lieferketten wieder in Takt zu bringen." 

 

Die Kontaktstelle behandelt sowohl Probleme beim Zoll, bei Exportgenehmigungen, sonstigen Einschränkungen im Warenverkehr und bei Betriebsschließungen von Zulieferern. Die Einrichtung hilft auch bei Einschränkungen der Arbeitnehmerfreizügigkeit und des Dienstleistungsverkehrs. Die bayerische Kontaktstelle ist Teil eines Kommunikations- und Lösungsnetzwerks mit Bundesministerien, Länderwirtschaftsministerien und Verbänden auf deutscher und bayerischer Ebene, um zeitnah und fallspezifisch handeln und Erfahrungen schnell austauschen zu können.

 

Bayerische Unternehmen können sich bei Problemen im Zusammenhang mit internationalen Lieferketten an die Emailadresse kontaktstelle-lieferketten[at]stmwi.bayern[dot]de wenden.

 

 

Jürgen Marks

Leiter Pressereferat


Pressemitteilung-Nr. 110/20
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