MÜNCHEN Der Bayerische Außenhandel ist gut in das neue Jahr gestartet. Wie das Landesamt für Statistik heute mitteilt, haben die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber dem Vorjahr um 8,2 Prozent zugelegt. Bayerische Unternehmen haben Waren im Wert von insgesamt 18,9 Milliarden Euro exportiert. Gleichzeitig sind die Importe um 1,8 Prozent auf 19 Milliarden Euro gesunken. Dazu kommentiert Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Bayerns Exportbilanz verbessert sich erneut, wir haben trotz schwieriger bundespolitischer Rahmenbedingungen eine starke Exportwirtschaft. Die Zahlen vom Januar bestätigen den Trend, dass der Außenhandel nach den coronabedingten Rückgängen in Riesenschritten wieder aufholt. Hätten wir nicht hausgemachte Probleme aus Berlin wie zu hohe Energiepreise und Steuern, sähe es noch viel besser aus. Angeschoben wurden die Exporte im Januar vor allem durch die Automobilindustrie. Hier gab es einen Zuwachs von 28,8 Prozent. Mit diesem erfolgreichen Jahresauftakt können wir weiter optimistisch in die Zukunft schauen. Das Exportpotenzial unserer Wirtschaft ist noch lange nicht ausgeschöpft. Dafür muss die Bundesregierung aber endlich konsequent die Energiepreise und Steuern senken sowie Bürokratie abbauen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie wieder herzustellen."
Ansprechpartner: Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher
Pressemitteilung-Nr. 99/24