STRAUBING Energieminister Hubert Aiwanger hat die bayernweite Kampagne "Richtungsweisend für Bayern - Energieeffizientes Bauen und Sanieren" mit der dazugehörigen Infotour auf der Fertighaus- und Energiemesse in Straubing eröffnet. Organisiert und umgesetzt wird die Tour von der Landesagentur für Energie- und Klimaschutz (LENK). Aiwanger erklärte: "Mit der Kampagne liefern wir den Menschen vor Ort technologieoffen und vorurteilsfrei Informationen über neue Arten zum Heizen und Dämmen. Damit zeigen wir ihnen sinnvolle und effiziente Möglichkeiten zum Einsparen von Energie und Kosten für ihre jeweilige Situation auf. Und wir fördern damit auch den Klimaschutz. Denn rund die Hälfte des Endenergieverbrauchs sowie knapp 30 Prozent aller energiebedingten CO2-Emissionen entfallen auf den Gebäudebereich."
Im Rahmen der Eröffnung stellte die LENK ein mobiles Modellhaus vor. Dieses zeigt, wie richtungsweisende Heizungstechnologie funktioniert. "Auf anschauliche Weise können sich die Besucher am Modellhaus selbst überzeugen, wie sie ihren Geldbeutel und das Klima schonen, Wärme sparen und gleichzeitig den Wohnkomfort erhöhen können. Für mich zeigt das Haus daher gute Möglichkeiten, wie die Energiewende in der Praxis umsetzbar ist", sagte der Minister. Das Modellhaus wird von März bis Oktober dieses Jahres in 16 bayerischen Städten erlebbar sein. Es behandelt die Themen Heizen und Dämmen.
Die Wärmewende-Aktion ist Teil einer Informationskampagne der LENK. Sie richtet sich vor allem an Bürgerinnen und Bürgern, die eine Baumaßnahme planen. Auf der Tour gibt die LENK Orientierung und hilft Interessierten, die jeweils individuell richtigen Entscheidungen zu treffen bzw. relevante Informationsangebote zu nutzen. Neben den Heizkosten werden auch die künftige Lebensqualität und die Wohngesundheit in Wohnräumen berücksichtigt.
Weitere Informationen zu Technologien sowie den Terminen zur Tour finden Sie unter www.richtungsweisend.bayern (https://zukunftskompass-waerme.bayern/).
Ansprechpartnerin:
Franziska Meinl, stellv. Pressesprecherin
Pressemitteilung-Nr. 96/24