Aiwanger: "Bayerische Masken in Rekordzeit zertifiziert"

 

MÜNCHEN Die vom bayerischen Wirtschaftsministerium auf den Weg gebrachten Mund-Nase-Masken der Firma Zettl verbessern den Schutz gegen eine Infektion mit dem Corona SARS-CoV-2-Virus. „Wir haben unter Hochdruck daran gearbeitet, dass die Masken als besonders hochwertige Masken zugelassen werden. Dies haben wir in der Rekordzeit von zehn Tagen erreicht“, erklärt Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.

 

Die Masken wurden zudem auch vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte als OP-Maske zugelassen.  Minister Aiwanger lobte die intensive Zusammenarbeit mit dem bayerischen Gesundheitsministerium, das die Firma Zettl bei der Antragstellung und der Registrierung begleitet und unterstützt hat. „Darüber sind wir sehr froh, denn allein bei Krankenhäusern, Uni-Kliniken und niedergelassenen Ärzten besteht ein Bedarf von Hunderttausenden Masken am Tag“, so  Aiwanger.

 

Die Firma Zettl produziert aktuell bereits 25000 Masken am Tag und wird die Produktion in den kommenden Wochen mit Begleitung des Wirtschaftsministeriums deutlich hochfahren. Die Zertifizierung in Richtung FFP2-Standard läuft in der Zwischenzeit parallel weiter. Die Verwendung von FFP2-Masken ist beispielsweise erforderlich bei Patienten mit begründeten Verdachtsfällen mit SARS-CoV-2 sowie bei der Gewinnung von Abstrichproben bei  Kontaktpersonen. Gerade auch für die Behandlung von an Covid-19 Erkrankten sind solche Masken unabdingbar.

 

Katrin Nikolaus

Stv. Pressesprecherin

katrin.nikolaus[at]stmwi.bayern[dot]de

Pressemitteilung-Nr. 86/20

 

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