Aiwanger: "Arbeitsmarkt weiterhin in sehr guter Verfassung"

MÜNCHEN   Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Der Arbeitsmarkt im Freistaat ist weiterhin in sehr guter Verfassung. Mit 3,0 Prozent haben wir unverändert die niedrigste Arbeitslosenquote in ganz Deutschland, das ist Vollbeschäftigungsniveau. Diese Spitzenposition gilt es auch künftig zu verteidigen.“

 

Als Grundvoraussetzung dafür nannte Aiwanger eine stabile Konjunktur. Derzeit sei die konjunkturelle Entwicklung aber eher verhalten: „Vor allem der Außenhandel schwächelt. Bayern als Exportland spürt jetzt die Folgen von Brexit-Verunsicherung und weltweiten Handelskonflikten.“

 

Aiwanger: „Umso wichtiger ist es, dass in Berlin wirtschaftspolitische Impulse auf die Agenda kommen. Wir brauchen einen Dreiklang aus steuerlicher Förderung von Innovationen, einer deutlichen Entlastung für Bürger und Wirtschaft über die komplette Streichung des Solis und besseren Möglichkeiten für flexibles Arbeiten.“

 

In den bayerischen Regierungsbezirken lagen die Arbeitslosenquoten zwischen 2,7 Prozent in Schwaben und 3,5 Prozent in Mittelfranken und somit überall weit unter dem Bundesdurchschnitt von 5,1 Prozent.

 

 

Dr. Anton Preis, Pressesprecher

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Pressemitteilung-Nr. 85/19
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