Aiwanger: "Ich bin überzeugt, dass wir vernünftige Lösungen für den Windpark Altötting finden werden"

LANDKREIS ALTÖTTING  Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat sich heute (26.02.) im Rahmen mehrerer Vor-Ort-Termine mit betroffenen Bürgern über den geplanten Windpark im Landkreis Altötting ausgetauscht. Aiwanger besuchte zunächst am Vormittag mehrere Familien im Mehringer Ortsteil Öd, in dessen Nachbarschaft einige Windenergiestandorte geplant sind. Der Staatsminister zieht ein optimistisches Fazit: "Ich bin überzeugt: Wenn sich alle Beteiligten bewegen, ist hier in der Region eine vernünftige Lösung für den Windpark möglich. Deshalb ist es gut, dass die Planungen jetzt weiter optimiert werden. Die Menschen vor Ort haben nachvollziehbare Argumente vorgebracht. Diese werden nun bewertet. Mein Dank gilt allen Bürgern, die heute dabei waren und sich in den vielen Gesprächen eingebracht haben."

 

Gemeinsam mit Vertretern des Umweltministeriums, den Bayerischen Staatsforsten, des Projektentwicklers Qair und Anwohnern besichtigte der Wirtschaftsminister anschließend einen der geplanten Windradstandorte im Burghauser Forst auf dem Gebiet der Gemeinde Mehring. Der Minister ist überzeugt: "Windkraft und Wald vertragen sich. Windkraftflächen schaffen auch Raum für jene Pflanzen, die im dichten Fichtenstangenwald nicht vorkommen. Das erhöht dann auch die Artenvielfalt. Hinzu kommen Pachteinnahmen für die Bayerischen Staatsforsten, mit denen wir den notwendigen Waldumbau finanzieren können. Ganze 37 Prozent der bayerischen Landesfläche sind Wälder. Davon gehören wiederum ein Drittel den Bayerischen Staatsforsten."

 

Auf Einladung des Staatsministers trafen sich am Nachmittag mehr als 100 Bürger sowie die Bürgermeister aller beteiligten Gemeinden zu einer Diskussionsveranstaltung im Bürgersaal Marktl. Bei dem Dialog kamen die Bürgerinnen und Bürger ausführlich zu Wort. Minister Aiwanger, Vertreter der Bayerischen Staatsforsten sowie des Projektentwicklers Qair beantworteten die zahlreichen Fragen. 

 

Ansprechpartner:

Aaron Gottardi,

Stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 68/24
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