Aiwanger: "Mit unserer Förderung stärken wir den Film-Standort Bayern"

MÜNCHEN/PENZING Europas führendes virtuelles Studio Hyperbowl startet am Fliegerhorst Penzing die Produktion von TV-, Film-  und Videoprojekten. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat mit einer gezielten Regionalförderung unter Anwendung zulässiger Corona-Sonderregelungen die Zwischennutzung des Standortes, der auch als Fläche für die Europapläne des amerikanischen Chip-Konzerns Intel im Gespräch ist, möglich gemacht. Aiwanger: „Das Hyperbowl Studio ist ein wichtiger Baustein für den TV- und Filmproduktionsstandort Bayern. Es bietet beste Chancen, Penzing zu einem bedeutenden Medien-Produktionszentrum zu entwickeln.“

 

Hyperbowl investiert insgesamt sieben Millionen Euro in die Produktionsstudios. Das Projekt entstand mit Unterstützung durch Invest in Bavaria, der Ansiedlungsagentur des Freistaats Bayern, in einem denkmalgeschützten Hangar des ehemaligen Fliegerhorsts. Das Hyperbowl Studio ist ein virtuelles Produktionsstudio der Spitzenklasse, das Produktionen ermöglicht, die bisher in dieser Form nicht in Bayern realisiert werden konnten.

 

Hyperbowl-Geschäftsführer Eno Henze ist begeistert vom Standort Penzing. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums in Penzing eine neue Heimat für unser Studio gefunden haben. Die vorhandenen Bauten am Fliegerhorst eignen sich zudem hervorragend, um dort mit unseren Partnern zu einem großen Studiokomplex auszubauen, sobald die nötigen Planungsvoraussetzungen geschaffen sind“. Zuletzt war Hyperbowl in einem ersten provisorischen Standort in einer der Hallen der Messe München untergebracht. Bei Produktionen wird Hyperbowl bis zu 100 Mitarbeiter in Penzig beschäftigen.


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Leiter Pressereferat


Pressemitteilung-Nr. 67/22
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