Aiwanger: "München ist Deutschlands neue Start-up Hauptstadt"

MÜNCHEN  In München wurden 2022 im Verhältnis zur Einwohnerzahl erstmals mehr Start-ups gegründet als in Berlin. Pro 100.000 Einwohner waren es in München 14,5 Start-ups, in Berlin waren es 13,6. Das geht aus dem aktuellen Report des Bundesverbands Deutsche Startups e.V. hervor. Dazu Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "München ist Deutschlands neue Start-up Hauptstadt. Das bestätigt: Bayern ist Gründerland. Hier finden gute und innovative Geschäftsideen das ideale Umfeld, um zu wachsen. Unsere Wirtschaftspolitik hat dabei einen wesentlichen Anteil. Als Freistaat punkten wir insbesondere mit den vielen hochklassigen Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Hier ist laut Bericht die Gründungsdynamik besonders groß. Unsere Förderungen und Investitionen in Forschung und Entwicklung sind deshalb die beste Wirtschaftsförderung. Die DAX-Unternehmen und der starke Mittelstand vervollständigen das zu einem hervorragenden Gründungsökosystem".

 

Eine weitere Stärke des Standortes München sind laut Report die vielen Gründungen im Business-to-Business Sektor sowie im Hightech-Bereich. Diese Start-ups sind krisenunabhängiger. Insgesamt ist 2022 die Zahl der Neugründungen gegenüber dem Vorjahr allerdings bundesweit um 18 Prozent zurückgegangen. Der Wirtschaftsminister bekräftigt aus diesem Grund: "Gründerinnen und Gründer sollen auch in Zukunft die besten Rahmenbedingungen in Bayern haben. Wir werden deshalb unsere Start-up-fokussierte Wirtschaftspolitik fortsetzen und ausbauen".

 

Das Bayerische Wirtschaftsministerium unterstützt Start-ups vollumfassend mit seiner Initiative Gründerland Bayern. Die Maßnahmen greifen sowohl in der Gründungsphase (etwa der Wettbewerb Start?Zuschuss!) als auch in der Wachstumsphase (etwa der Wachstumsfond Bayern 2) junger Unternehmen. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor sind seit 25 Jahren die Bayerischen Businessplanwettbewerbe von BayStartUP. Bayernweit werden zudem 19 digitale Gründerzentren an 28 Standorten und weitere 19 technologieorientierte Gründerzentren gefördert. Die Erweiterungen des Münchner Gründerzentrums WERK1 unterstützt das Wirtschaftsministerium mit 22 Millionen Euro.

 

Ansprechpartner: Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 6/23
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